Buͦch Das weder handt vol mit arbeyt vnd mit der zwangkſale des gemuͤts Ich mercket vn̄ fand auch ein an der eytelkeyt vndter der ſun̄. Ey­ner iſt. vnd hat nit einen anderen nit einen ſun. nit einen bruͦder. vn̄ yedoch hoͤrt er nit auf zearbeytē noch ſeine augen werdē geſattet mit reychtumen. noch gedencket er ſagend. Wem arbeyt ich. vnd betreüge auch mein ſele der guͦt­ten ding. Vnd in diſem iſt ein ey telkeyt. vnd die boͤßiſt zwangk­ſale. Darūb es iſt beſſer zwey ze ſein bey einander. dēn eins. wann ſÿ haben den gewyn jrer geſelſch­afft. Ob einer fellt. er wirt auff­gehalten von den andern Wee der alleyn iſt. wān ſo er fellet. er hat nit einen auffheber. vnnd ob zwen ſchlaffen. ſÿ werdē gewer­met an einander In woͤlcherwei ſe wermt ſich einer. Vn̄ ob etlich er angeſiget wider einē zwen wi derſteen jm. Das driualtig ſeyle wirt vnfanfft zerriſſen. Beſſer iſt ein armes kindt vnd ein weyſes den ein alter toͤreter künig. der nit weyßt fürzeſehē in den künf­tigen. das etlicher außgee vnder weyln von dem kercker vn̄ von den ketten zuͦ dem reych. vnd ein ander der do wirt geborn jm̄ rey­ch. werd verzeret mit gebreſten. ich ſahe alle lebendige die do ge en vnder der ſum mit dem jung ling. der zuͦ dem andern mal auff­ſteet für jn. Die zal alles volcks die vor jm waren iſt on end vnd die darnach ſeind künfftig. dye werden nitt erfreüet in jm. aber diſes iſt auch ein eytelkeit vnnd ein zwangkſale des geyſtes. Be­huͤt deinen fuͦß. ſo du eingeeſt in das hauß gots. vnd nachne dich das du hoͤreſt. wan̄ vil beſſer iſt die gehorſam. denn die opfer der toren. die nit wiſſen. was ſÿ üb­els thuͦn. Capitel Das v Wie man nit leichtlich vil reden ſol Vnd von torheyt der geytige menſchen. vnnd wie der menſch leben mag von der arbeyt ſeyner hend. wenn jm das von got zuͦ­gelaſſen wirt. ſolt nichts freuelich es reden. noch dem her cze ſey ſchnell fürzebri­gen das wort vor gott wann got iſt jm̄ hȳmel. vnd du biſt auff der erde. darumb deyne wort ſüllen wenig ſein. Manig ſorgen nachuolgen den treümen. vnnd die torheyt wirt funden in manigen worten. Ob du etwas haſt gelobet got nit verſaum es zeuergeltē Wann jm mißfelt die vntreüe vnd die toͤret verheyß­ſung. aber waz dings du gelobſt das vergilt. Vnd es iſt vil beſſer nit zegloben. dēn nach gelübd nit zeüergelten die verheyſſung. Nit gib deinē mund dz du maͤch eſt ſündē dem fleyſch noch ſprich. vor engel iſt nit fürſichtigkeit das villeicht got zürne über dey ne wort. vn̄ verwuͤſt alle werck deiner hend. Wo vil treüm ſeind do ſind vil eytelkeyt vn̄ vnzelich rede. aber du fürcht gott. Ob du ſiheſt die zwangkſale gebreſti gen vnd die gewaltigē vrteil vn̄