Eccleſiaſtes ſalomonis xxiii das vmbkeret werdē die gerech tigkeyt in der gegent. nit wunder dich über ditz geſchefft wann ei­ner iſt hoͤher. den der ander. vnd über diſe ſind noch hoͤher die an dern. vnd hierüber der kunig al­ler erde gebeüt dem dienende. der karg wirt nit erfült mit gelt. vn̄ der do lieb hat die reichtumb. der wirt nit nemē die frucht auß jn. Vnd darūb ditz iſt ein eytelkeyt Wo vil reichtūb ſind. do ſind au­ch vil. die ſÿ eſſen. Vnd wz nütz et es beſiczer. nun das er ſchau et die reichtumb mitt ſeinen au­gen. Dem würckendē iſt ſuͤß der ſchlaff er eſſe wenig oder vil. ab­er die ſatheyt des reychen laſſet jn nitt ſchlaffen. Es iſt auch ein ander boͤſe kranckheyt. die ich ſa he vnder der ſunn. Behaltē reich tumb zuͦ übel jres herre. wan̄ ſÿ verderben in boͤſten zwangk ſale. der do wirt in den hoͤchſten gebreſten. der gebar eine ſun Als er nackēt auß iſt gangen von leib ſeiner muͦter. alſo kert er wi der. vn̄ nymbt nichtz mit jm hyn ſeiner arbeyt. Gantz aͤrmlich iſt die kranckheyt. wie ſÿ kom­met. alſo keret ſÿ wider. Darūb was nützt es jm. das er hatt ge­arbeyt in dem winde Alle tag ſei nes lebens hat er geſſen in vin ſternuſſen. vnnd in manigen ſor­gen vnd in jamerkeyt vnd trau­rigkeyt. Darumb ditz iſt geſehē gut. das einer eſſe vnd trinck. vn̄ brauch die freüde auß ſeiner ar­beyt. in er hat gearbeyt vnder ſunnē in der zal der tag ſemes le­bens. die jm got hat gegeben. vn̄ ditz iſt ſein teyl. vnnd eim yegli­chen menſchen dem got hat gege ben die reychtumb vnd die habe vnd hat jm gegeben den gewalt. das er eſs auß jn. vnnd brauche ſeine teyl. vnd freüe ſich von ſey ner arbeyt. diſes iſt die gab gotz Wann nit gnuͦgſam werden ge­dacht der tag ſeines lebens. dar­umb das got bekümmert ſein her­cze mit den reychtumen. Das vi capitel Wie den geytigen menſchen von got nicht verlyhen wirdet zuͦge­brauchen jr reichtumb. nd es iſt ein anders ubel. das ich ſahe vnd­ter der ſunnen. vnnd es iſt emſſig bey den men­ſchen. Der man. dem got hat ge­geben die reychtumen vnnd das guͦt. vnd die ere. vnnd nichts ge briſtet ſeiner ſele. auß allen din­gen. die er begeret. doch hatt jm got nitt gegeben den gewalt das der eſs auß jm. aber der außwen dig man wirt es verzeren. diſes iſt ein eytelkeyt vnnd ein großja merkeyt. Ob etlicher gebirt hū­dert ſün. vnd lebet vil jar. vn̄ hat manig tag des alters. vnnd ſein ſel nieſſe nit die guͤter ſeiner hab vnd mangele der begrebnuß. diſem verkunde ich vnd erkenn das das beliben kindt. oder ver dürbling ſey beſſer den er Wān er kōmet eytellich vnnd geet zuͦ der vinſter. vnd ſein nam wirdt vertilget mit vegeſſung Er ſahe nit die ſunnē noch erkant die vn̄ derſchidung des guͦtten vnnd des j.