Eccleſiaſtesſalomonis xxiiiiding. vnnd fleühe für den übelntag. Wān wie got hatt diſen gemacht. alſo hat er auch den gemachet das der menſch nit finde rechte klag wider jn. Vn̄ diſe dingſahe ich in den tagen meiner eytelkeyt Der gerecht verdirbt inſeiner gerechtigkeyt Vnd der vn̄guͤtig lebet vil zeyt in ſeiner boßheyt. Nit woͤlleſt ſein zuͦuilgerechte. noch vernym̄emer. denn esnotturfft iſt. das du nit erſchreckeſt Vnnd thuͦ nit zuͦuil vnguͤtigklich vn̄ nit ſolt ſein ein tor. dz dunit ſterbeſt in deiner zeyt. Es iſtguͦt das du enthalteſt dē gerechtēvnd nit abzeühe dem handt vonjm. wann der got fürcht. der verſaumt keyn ding. Die weißheythat geſtercket den weyſen über zehen fürſten der ſtat. Wan̄ der gerecht menſch iſt nit in der erd. d̓do thuͦt das guͦt. vnnd nit ſünde.vnd auch nit gib dem hercz allenden worten. die do werden geſaget. Das du villeicht nit horeſtden knecht. d̓ dir übel redt. Wāndein gewiſſen waißt dz auch dufleyßlich anderen gefluͦchet haſt.Ich habe verſuͦchet alle dinge inder weißheyt vn̄ ſprach. Ich wilweyß werden. vnd ſÿ ſchiede ſichverr von mir. vil mer den̄ ſÿ wzVnnd die hoch tieffe. waͤr findt ſÿIch vmbgieng alle ding in meinem herczen das ich wißt vnndmercket vnd ſuͦchet die weißheitvnd die vernunfft. vnnd das icherkennet die vnguͤtigkeyt des toren. vnd die jrrſale der vnweiſenVnnd ich fande ein weyb bittrerdenn der tod. die do iſt ein ſtrickeder jaͤger vnd jr hercz iſt ein net.jr hend find band. waͤr aber gefellet. d̓ fleühet ſÿ. waͤr aber iſt einſünder. der wirt gefangen von jrSiehe diß hab ich funden ſpracheccleſiaſtes Einen. vnd den anderen. das ich finde die vernunffte.die do noch ſuͦchet mein ſel. vndich fand ſein nit. Einen man vōtauſenten fand ich ein weyb. fande ich nit auß allen. diß fand ichalleyn. das got hat gemachet dēmenſchen recht. vnnd er hat ſichvnentlichē reden vermiſchet weriſt ein ſoͤllicher als der weyß iſt.Vnd wer hat erkant die entbindung des worts.Das viiicapitelWie die weißheyt des menſcheniſt in ſeinem angeſicht. Vnd wiejn die boͤſen keyn vertrawen zeſeczen iſt vnnd wie got die ſündnit als bald ſtrafft. vn̄ wie die eyteln menſchen. die zeytlichen guͤter got vnnd jrer ſaͤligkeyt fürſeczen.Ie weißheyt des menſchen leücht in ſeynemantlütz. vn̄ der gewaltigeſt wirt verwandelenſein antlutz. Ich vermerck dēmund des künigs. vnnd die gebot des geſchworen eyds gotes.Nicht eyle zeſcheyden von ſeynēantlütz noch beleyb in dem boͤſenwerck. wann er thuͦt alles dz erwill. vnd ſein wort iſt vol des gewaltes. noch keyner mag ſagenwarumb thuͦſtu alſo. Der do behuͤt dz gebot. der erfert kein dingdes übels. das hercze des weyſend. ij.