Eccleſiaſtes ſalomonis xxv des haſs. aber alle ding werdē be halten in künfftig zeyt vngewiſs auff der erd. darūb das alle ding kōmen geleich den gerechtē. vnd den vngütigen. den guͦten vn̄ den boͤſen. den reynen. vnd den vnrey nen den opferendē die opfer. vnd den verſchmehenden die opffer. Als der guͦt iſt. alſo iſt auch der ſünder. als der meineyder. alſo iſt auch der. der do ſaget dz war. Di ſes iſt das boͤßt vndter allen din gen die do werden vnder der ſun­nen wann die ſelben kommen al len. vnd dauon die herczen der ſü ne der menſchen werden erfüllet mit übel vnd mit verſchmehung in jrem leben. vn̄ nach diſen din­gen werden ſÿ gefuͤret zuͦ der hel le. Nyemandt iſt der allweg lebe vnd der do hab ein zuͦuerſicht di­ſes dings. Beſſer iſt ein lebendi­ger hundt. denn ein todter lewe. wann die lebendigen wiſſen. das ſÿ werden ſterben. aber die todtē erkēnen fürbas keyn ding. noch haben fürbas lon. wan̄ jr gedecht nuße iſt geantwurt der vergeß­ung. Vnd die lieb vnd haß vnnd der neyd verdurben miteinander ſÿ haben nit teyl in diſer welt vn̄ in dem werck. das do wirt getun vndter der ſunnen. Darumb gee vnd yſſe dem brot in freudē. vnd trinck deinen weyn mitt freüden. wann deine werck gefallen gott. Dem gewand ſoͤllen zuͦ allen zey ten weyß ſein. vnd das oͤl gebre­ſte nitt von deinē hauß. Gebrau­che das leben mit deinem weybe die du liebe haſt alle tage der vn­ſtetigkeyt deines lebens dye dir ſeind gegeben vndter der ſumen in eim ÿegklichē zeit deiner eytel keyt. Wann diſes iſt der teyle in dem leben. vnd in deiner arbeyt. in der du arbeyteſt vndter ſun­nen. Was dings dem hand mag thuͦn daz würck ſtetigklich. wann weder das werckē. noch die ver­nunft. noch wiſſēheyt noch weiß heyt. werden bey den helliſchē da hin du neheſt. Ich bekeret mich zuͦ einem andern ding die do wa ren allenthalben vnder der ſunnē vnd ich ſahe nit den lauff der ſch­nellen. noch den ſtreyt der ſtarckē noch das brotte der weyſen. noch die reichtumb der lerer. noch die genad der künfftiger. aber die zei te vnnd den val in allen dingen. Der menſch weyßt nit ſein ende. aber als viſche werden gefangen mit dem angel vnd als die vogel werden gefangen mit den ſtricke alſo werden gefangen die menſch en in den übeln zeyt. ſo es in übel kōmet gechling. Vnd diſe weyß­heyt ſahe ich vndter der ſunnen. vnd beweret ſÿ das ſÿ die groͤß ſeſt waͤre. Ein kleyne ſtat. vnnd wenig man̄ in jr. Ein groſſer nig kam wider ſÿ. vnd vmbgab ſÿ. vnd zerbrach ſein bewarung durch den vmbſchwaiff. vnd die vmblegerung was volkommen Vnd ein armer man vnd ein wei ſer ward fundē in jr. vnd er erloͤ­ſet die ſtatt durch ſein weißheyt vn̄ keiner gedacht fürhin des ar men man̄s. vn̄ ich ſprach. dz die weißheitwaͤr beßer den̄ die ſterck Darūb in woͤlicherweiß iſt ver­ſchmehet die weißheit des armē d. iij.