BuͦchDasvnd ſeine wort find nit gehoͤret.Die wort der weyſen werden gehoͤrt in der ſtille. mer den̄ der ruͦffdes fürſten vndter den toren Dieweißheyt iſt beſſer dēn die ſtreytbern waffen. vnd der do ſündet ineinem. der verleüßt manig guͦtteding.CapitxDasWie die weißheyt den erſten mēſchen von ſeiner miſſetat hatt erloͤſet. Vnd hat gefuͤret das volckiſrahel auß egipten.Ie ſterbendē muckē verließen die ſenfftigkeyttder ſalb. Die weißheytiſt edler. vnd ein kleyne glori zuͦ der zeyt den̄ die thorheyt. Das hercze des weyſen iſtin ſeiner gerechtē. vnd das herczdes toren in ſeiner lincken. Aberauch der tor wandelt in dem wege ſo er ſelb iſt vnweyß. er ſchetzet ſÿ all toren. Ob der geyſt. des.der do hat den gewalt auffſteygtauff dich. Nit laß dein ſtat. wandie geſuntheyt macht auffzuͦhoͤren die groͤßten ſünde. Es iſt einübel das ich ſahe vndter der ſunnen. als gee es auß durch die jrrſale von dem antlutz des fürſtenDen toren geſeczt in hoher wirdigkeyt. vnnd die reychen ſiczenhernydē Ich ſahe die knecht aufden roſſen. vnd die fürſten geentals die knecht auff der erde. Derdo grebt die gruͦb. der fellt in ſÿ.vnd der do zerreyßt den zaun. denheckt die ſchlang Der do übertreget die ſteyn. der wirt gepeynigtin jn. vnd der do hauet hoͤlczer d̓wirt verwundet von jn. Vnd obdaz eyſen wirdt abgebrochen ander ſcherpfe. vnd iſt nitt als zuͦmerſten. aber es wirdt ein ſtumpffes wirt geſcherpfft mit vil arbeitvnnd nach der geſcheydigkeytnachuolgt die weißheit. Ob dieſchlange beyßt in ſtille. ſo hatt ernit minder denn der do heymlichentzeühet die wort des mundesdes weyſen iſt ſein genad. vn̄ dielebßen des vnweyſen überſtürczen jn Der anfang ſeiner wort iſttorheyt. vnnd das jüngſt ſeinesmunds iſt die boͤßiſt jrrſale. dertor manigueltiget die wort. Dermenſch weißt nit. waz vor jm iſtgeweſen. vnnd was darnach iſtkünfftig vnd waͤr mag es jm zeigeen. Die arbeyt der toren. peynigeet die. die do nitt wiſſen zegeenin die ſtat. Wee dir lande. des künig ein kindt iſt. vnd des fürſtēfruͤ eſſen. Saͤlig iſt das land deskünig iſt edel. vnd der fürſten eſſen in jrer zier. zuͦſpeyſſen den leybe vnd nit zuͦ der vnkeüſch. In d̓traͤgkeyt wirdt gedemuͤtiget dielattenfuͤgung. vnd in der kranckheyt der hende durchtreüffet dashauß. Sy machen das brote vndden weyn in das lachen. das ſÿetrinckent wirtſchafften. Vnd alleding gehorſamen dem gelt. Nitthynderrede dem künig in deynergedenckung. vnnd nitt fluͦch demreychen in der heymlichkeyt deyner kammer. wan̄ die vogel deshymmels tragen deyn ſtymme.vnd die flügel haben die werdenverkünden das vrteyl.