eccleſiaſtes ſalomonis xxvi xi Capitel Das Wie die menſchē vermanet wer den zuͦ den wercken der barmher­czigkeyt. Vnd von den künftigē dingen. vnd von der froͤlichkeyt der jugendt. Aſſe dein brot den die geen auff den waſſern. wann du findeſt es na­ch vil zeyt. gib den teyl ſiben vnd achten. wan̄ du weyßt nit was übels ſey künfftig auf erde. Ob wolcken werdē erfüllet ſÿ gieſſen auß den regen auff die erde. Ob das holcz felt zuͦ mittē/ tag oder zuͦ mitternacht an woͤ­licher ſtatt es fellet do wirt es. Der do mercket den wind. der ſaͤ et nit. vnd der mercket die wolck en ſchneydt nȳmer. Wie weißt du den nitt. woͤlichs do ſeye der wege des geyſts. vnd in woͤlich­er vrſach werdē zeſamen gefuͤgt die beyn in dem leyb der ſchwan­gern alſo weyſt du nit die werck gotz der do iſt ein bauer aller din ge. An dem morgen ſaͤe deinen ſa men vnd an dem abent hoͤre nitt auff dem handt. wann du weyßt nit was mer auffgee ditz od̓ das vnd ob yetweders wirt mit ein­ander beſſer. Es iſt ein ſuͤß liecht vnd ein wolluſtigs. zeſehen die ſunnē mit den augen. Ob men ſch lebt vil jar. vnd wirt erfreü­et in allen dingen. er ſolt habē ge dacht der vinſtern zeyt vnd ma­niger tag. ſo die ding eytelkeit kommen die vergangen werden geſtraffet. Darūb jüngling freü dich in deiner kindtheyt. vn̄ dein hercz ſey in der guͦtheyt in ta­gen deiner jugent. vnd gee in den wegen deines herczen. vnd in angeſicht deiner augen vnd wiß das dich got vmb alle diſe ding wirt zuͦfuͤren zuͦ dem gericht. me ab den zoren von den herczē vnd treyb ab die boßheyt dey nem fleyſche. Wann die jugendt vnd die wolluſtigkeyt find eytel Das xii capitel Wie Eccleſiaſtes die jungenleüt vermanet. zuͦgedencken des her­ren in jrer jugendt. ee ſÿ der todt begreyffe. Vnd wie ſÿ ſich fleyß­ſen ſoͤllen zehaltē die gebot gots. Is gedenckendt deines ſchoͤpfers in den tagen deiner jugent ee dz die zeyt deiner zwangkſal komme. vnd ſiehe die jar von dem du ſpracheſt. ſÿ geuallen mir nitt Ee denn do ertuncklet die ſunne vnd das liecht. vnd der mon. vn̄ die ſtern. vnd die wolcken wider keren nach dem regen. wann die huͤter des haußs werden bewegt vnnd die ſterckſten mann zwey­feln vnnd die malenden werden muͤſſig einer kleynen zal. vnd er­tunckeln ſo ſÿ ſehen durch die loͤ cher. vnd beſchlieſſen die thüren in der gaſſen in der demuͤtigunge der ſtymme des malenden. vnnd ſteenauff zuͦ der ſtym̄ des vogels vn̄ alle toͤchter des geſangs wer den vngehoͤrent. vnnd die hohen ding furchtē ſich. vn̄ erſchrecken an weg. Der mādelbaum bluͤt vn̄ heuſchreck wirt erfeyſt. vn̄ d. iiij.