weytzleytxxxiiWie es vmb die gerechten vnndvmb die boͤſen menſchen nach diſem leben geſtaltt ſein wirt. ſo ſÿin dem leczten vrteÿl zuͦſamen kōmen werdē. Vnnd wie die boͤſenklagē werdē ſo ſÿ mercken dz ſÿverdampnet muͤſſen ſein.Enn werden ſteen diegerechten in groſſer beſtaͤndigkeit wider die.akdie ſÿ haben geaͤngſtiget. vn̄ die do haben abgenōmenjr arbeyt. Sehend werde ſÿ betruͤbet mit grauſamer forcht. vn̄ wūdern ſich in der jaͤhe des vngehoffeten heÿles. vn̄ ſeüffczen vor derangſt des geÿſtes. ſagend in jnēſelb. buͦßwürckend vn̄ ſeüffczendvor d̓ angſt des geÿſts. Diß ſinddie wir etwen hetē in geſpoͤtt vn̄in geleÿchnuß des laſters. o wirvnſÿnnigen. wir ſchaͤczen jr lebēvnſÿnnig. vn̄ jr ende on ere. Sehend wie ſind ſÿ gezelet vnnderden ſünen gotes. vn̄ jr loß iſt vnder den heÿligen. Darum̄ wir haben gerret vō dem wege der warheyt. vnd das liecht der gerechtigkeit hat vns nit geleucht. vn̄ dieſun der finſternuß iſt vns nit aufgangen. Wir ſind muͤd in dē wege der boßheÿt vn̄ d̓ verdam̄nußaber den wege des herrenn habenwir nit gewÿßt. vn̄ ſind gegangen ein ſchwaͤren weg. Was warde vns nücze die hoffart oder dieruͦmraͤtigkeit d̓ reÿchtumb. wasbracht ſÿ vns. Alle diſe dig ſindvergangen als d̓ ſchatt. vnd alsein vorlauffender bott. Vnnd alsdas ſchyff das do durchgeet dasflieſſend waſſer. ſo es ſürgeet. ſeīſteÿg iſt nit zuͦ finden. noch d̓ ſteige ſemes bauches in den wellen.od̓ als d̓ fogel der do überfleügetin dem lufft. kein bewaͤrung ſemes weges wirt ſundē. aber alleinder done d̓ flügel ſchlahend dē ringen wÿndt. teÿlend den lufft durch die krafft des weges. er beweget die gefider. vn̄ floge hyn. vn̄darnach kein zeÿchen ſeines weges wirt fundē. od̓ als ein außgelaſſens geſchoß zuͦ der geordnetēſtat. zuͦhandt der geteÿlet lufft iſtwid̓ beſchloſſen in ſich. dz ſein durchgang nicht gewÿſſet wirt. alſoauch wir do wir waren geboren.zuͦhandt hoͤreten wir auff zuͦſein.vn̄ kein zeÿchen d̓ tugent mochlēwir zeÿgen. wan̄ wir ſind verczeret in vnſerer boßheÿtt. Soͤllicheding ſprachen in der helle die. diedo haben geſündet. wan̄ die zuͦuerſicht des vnguͤtigē iſt als ein dürre bluͦm̄ der dyſteln. die von demwÿndt wirt abgenōmen. vn̄ einliechter ſchawm̄ der do wirt zerſtreüwet vō dem wÿndtſpreül.vn̄ als ein rauch. der do wirt außgegoſſen vō dem wÿndt. vn̄ alsdie gedenckung eines gaſts einstags. der do iſt fürgangen. Aberdie gerechten leben ewigklich vn̄jr lone iſt beÿ dem herren. vn̄ jr gedaͤncken beÿ dem hoͤchſten. Darumb empfahen ſÿ das reÿch d̓ gezierde. vn̄ die kron d̓ geſtalt vō d̓handt des herren. wan̄ er bedecktſÿ mit ſeiner gerechte. vn̄ beſchirmet ſeinē heÿligen arm. Vnd ſeinlieb wirt nemen das waffen. vn̄wirt wappē die geſchoͤpff zuͦ der.e. iiij.