weytzleyt xxxii Wie es vmb die gerechten vnnd vmb die boͤſen menſchen nach di ſem leben geſtaltt ſein wirt. ſo ſÿ in dem leczten vrteÿl zuͦſamen men werdē. Vnnd wie die boͤſen klagē werdē ſo ſÿ mercken dz ſÿ verdampnet muͤſſen ſein. Enn werden ſteen die gerechten in groſſer be ſtaͤndigkeit wider die. a k die ſÿ haben geaͤngſti­get. vn̄ die do haben abgenōmen jr arbeyt. Sehend werde ſÿ betruͤ bet mit grauſamer forcht. vn̄ dern ſich in der jaͤhe des vngehof feten heÿles. vn̄ ſeüffczen vor der angſt des geÿſtes. ſagend in jnē ſelb. buͦßwürckend vn̄ ſeüffczend vor angſt des geÿſts. Diß ſind die wir etwen hetē in geſpoͤtt vn̄ in geleÿchnuß des laſters. o wir vnſÿnnigen. wir ſchaͤczen jr lebē vnſÿnnig. vn̄ jr ende on ere. Se­hend wie ſind ſÿ gezelet vnnder den ſünen gotes. vn̄ jr loß iſt vn­der den heÿligen. Darum̄ wir ha ben gerret dem wege der war heyt. vnd das liecht der gerechtig keit hat vns nit geleucht. vn̄ die ſun der finſternuß iſt vns nit auf gangen. Wir ſind muͤd in we­ge der boßheÿt vn̄ verdam̄nuß aber den wege des herrenn haben wir nit gewÿßt. vn̄ ſind gegang en ein ſchwaͤren weg. Was war de vns nücze die hoffart oder die ruͦmraͤtigkeit reÿchtumb. was bracht ſÿ vns. Alle diſe dig ſind vergangen als ſchatt. vnd als ein vorlauffender bott. Vnnd als das ſchyff das do durchgeet das flieſſend waſſer. ſo es ſürgeet. ſeī ſteÿg iſt nit zuͦ finden. noch ſtei ge ſemes bauches in den wellen. od̓ als fogel der do überfleüget in dem lufft. kein bewaͤrung ſem­es weges wirt ſundē. aber allein der done flügel ſchlahend rin gen wÿndt. teÿlend den lufft dur­ch die krafft des weges. er bewe get die gefider. vn̄ floge hyn. vn̄ darnach kein zeÿchen ſeines we­ges wirt fundē. od̓ als ein außge laſſens geſchoß zuͦ der geordnetē ſtat. zuͦhandt der geteÿlet lufft iſt wid̓ beſchloſſen in ſich. dz ſein dur chgang nicht gewÿſſet wirt. alſo auch wir do wir waren geboren. zuͦhandt hoͤreten wir auff zuͦſein. vn̄ kein zeÿchen tugent mochlē wir zeÿgen. wan̄ wir ſind vercze ret in vnſerer boßheÿtt. Soͤlliche ding ſprachen in der helle die. die do haben geſündet. wan̄ die zuͦuer ſicht des vnguͤtigē iſt als ein dür re bluͦm̄ der dyſteln. die von dem wÿndt wirt abgenōmen. vn̄ ein liechter ſchawm̄ der do wirt zer­ſtreüwet dem wÿndtſpreül. vn̄ als ein rauch. der do wirt auß gegoſſen dem wÿndt. vn̄ als die gedenckung eines gaſts eins tags. der do iſt fürgangen. Aber die gerechten leben ewigklich vn̄ jr lone iſt beÿ dem herren. vn̄ jr ge daͤncken beÿ dem hoͤchſten. Dar­umb empfahen ſÿ das reÿch ge zierde. vn̄ die kron geſtalt handt des herren. wan̄ er bedeckt ſÿ mit ſeiner gerechte. vn̄ beſchir met ſeinē heÿligen arm. Vnd ſein lieb wirt nemen das waffen. vn̄ wirt wappē die geſchoͤpff zuͦ der .e. iiij.