buͦch der Das rach feÿnde. Er leget an die ge­rechtigkeit für die platen. vn̄ met das recht vrteÿl für helm. Er nȳmet die geleÿcheÿt den vn­überſtreÿtberlichen ſchÿltt. Aber er ſcherpffet den hertten zoren in ein ſpeer. vnd mit jm ſtreÿt vm̄ kreÿß erdē wider die vnſÿnnig en. Die außſendung blyczē gee gerichtet. vnd werde verwuͤſtett als die ſtrÿch den geneÿgeten bogen der wolcken. vnd kōmē zuͦ der gewÿßen ſtat. Vnd den fel ſigen zoren werdē volkōmenlich geſendet die hagel. vnd das waſ­ſer des meres erzeÿget ſeinen zo­ren wider ſÿ. vn̄ die flüßs lauffē zuͦſamen herttigklichē. Wider ſÿ ſteet der geÿſt krafft. vn̄ teylet ſÿ als die wÿndtſpreül des wÿn des. vn̄ er fuͤret alle erde der boß­heÿt zuͦ wuͤſte. vn̄ die boßheÿt keret vmb die geſaͤß gewaltig en. Beſſer iſt die weÿßheÿt den die krefftt. vnd der wÿczig man mer den̄ der ſtarck. vj Das Capitel Wie der weÿß man die jhenē die landt vnd leüt regieren verma­net weÿßheÿt zuͦ lernē. Vnd wie die weÿßheÿt ſunderlich gelobet wirt. Arumb jr künig hoͤret vn̄ vernemet. jr richter ende der erdē lernend Gebt die orē die jr ent haltet die menig vnd gefallet ch ſelber in den ſcharen der geburt wan̄ der gewalt iſt eüch gegeben vom̄ herren. vn̄ die krafft von hoͤchſten. der do wirt fragen eüer werck. vnd erſuͦchen die gedaͤnck en. wan̄ do jr waret diener ſeins reychs. jr vrteylet nit recht. noch behuͤtet die ee der gerechttigkeit. noch gienget nach dem willen go tes. Er erſcheynt eüch ſchÿer. vn̄ forchtſam. wan̄ daz herteſt vrteÿ le wirt den die do vorſind. Wan̄ dem wenigen wirt verlyhen die erbaͤrde. aber die gewaltigē leÿ die peÿn gewaltigklich. Wan̄ herre der do iſt aller ding her ſcher. entzeühet nit ÿemants per­ſon. noch fürchtet die groͤſſe eini­ches. wan̄ er ſelb hat gemacht kleinen vnd den groſſen. vn̄ gelei che ſorg iſt jm allen. Aber den ſterckern begegēt dieſtercker kreü czigung. Darum̄ jr künig. zuͦ eü­ch ſind diſe meine wort. dz jr ler­net die weÿßheÿt vnd fallet nit darauß. Wan̄ die do behuͤten die gerechtigkeit. die werdē recht ge uͦrteÿlet. vn̄ die do lernen die ge­rechten ding. die finden was ſÿ antwurten ſollen. Darumb bege ret meine wort. habt ſÿ lieb. vnd jr werdend haben die zuchtt. Die weÿßheÿt iſt lautter. vnd faulet nȳmer. vnd wirt leycht geſehen die ſÿ liebhabe. vn̄ wirt fuͤ den die ſÿ ſuͦchen. Sÿ fürbe küm ert die. die ſÿ begeren das ſÿ ſich jm zeÿge zuͦm̄ erſten. do wa chet zuͦ jr dem liecht. arbeÿtt nit. wan̄ gegenwürtig findt er ſÿ in ſeinen thoren. Darum̄ zuͦ gedē­cken jr. iſt ein volbrachter ſÿn vn̄ do wachet vm̄ ſÿ. wirt ſch ÿer ſicher. wan̄ ſÿ ſelb vm̄geet ſuͦ chend die jr find wirdig. vn̄ zeÿ­