weyczheyt xxxiii get ſich jn froͤlich in jrē wegē. vn̄ begegent jn in aller fürſichtigkeit Wan̄ jr anfang iſt die warhaffti giſt begerung zucht. Darumb. die ſorge zucht iſt die liebe. vnd die liebe iſt ein behuͤtung jrer ee. Aber die behuͤtung ee iſt vol endung vnzerſtoͤrlicheyt. aber die vnzerſtoͤrlicheÿt machet ze ſeī am̄ naͤchſtē got. Darūb die bege rung weÿßheit fuͤret zuͦ ewi gen reÿch. Darūb o jr künig des volcks. ob jr eüch woͤllüſtiget in den geſaͤſſen. vn̄ in den künigkli­chen ceptern. habt lieb die weÿſ heÿt. das jr regieret ewigkliche. Habt lieb das liecht weyßheit alle die jr vorſeyet den voͤlckern. Wan̄ was die weÿßheÿt iſt. vn̄ in woͤlcherweÿße ſÿ ſeÿ worden daz wil ich ſagen. vn̄ verbÿrg nit vor eüch die heÿligkeit gotz. aber ich erſuͦche ſÿ vom̄ anfang der ge burt. vn̄ ſecze jr wiſſenheyt in liecht. vn̄ fürgee nit die warheÿt Ich wirde nit haben den weg mit den ſchwelckenden in dem neÿde. wan̄ ein ſolcher menſch wirt nitt teÿlhaͤfftig weÿßheyt. Aber dÿ menig der weÿſen iſt ein geſundt heÿt des vmbkreÿß erdē. vnd weÿß künig iſt ein beſtaͤtigunge des volckes. Darumb empfacht die lere durch meine wort. vn̄ es wirt eüch nücz. Das vii Capitel Von der diemuͤtigen geburt Sa­lomonis. darjn̄ er ſich erkennett klein zuͦ ſein. Vn̄ wie er die weiß heÿt empfangen hat zuͦ einē zwÿ feltigen leben. Iewol ich auch bÿn ein toͤdtlicher menſche. ge­leÿch allen. vnd der zuͦ dem erſten iſt gemacht auß ſeinem jrrdiſchen geſchlaͤcht vnd ÿnb gebÿldet ein fleÿſche in dem leÿbe der muͦter. ich bÿn gerē­net in dem bluͦt. in dem zeÿt zehen monedt auß dem ſamen des men ſchen. vn̄ von dem zÿm̄lichē wol­luſte des ſchlaffs Vnd do ich war de geboren. ich empfienge den ge­meÿnen lufft. vnd fiele zuͦ geleÿ­cherweÿße in die gemachten erdē vnnd ließs auß die erſten ſtȳme weÿnend geleÿch allen. Ich bÿn erzogen in den wÿndeln. vnd mit groſſen ſorgen. wan̄ keiner außs den künigen het einen andern an fang der geburt. Darumb ein ein gang iſt vns allen zuͦ dein leben. vnd ein geleÿcher außgang. Vm̄ diſes wunſchet ich. vnnd der ſÿn iſt mir gegeben. vnd ich anruͤffet vn̄ geÿſt weÿßheyt kame in mich Vn̄ ich fürſaczt ſÿ den reÿch en vn̄ den geſaͤßē. vn̄ ich ſprach dz die reÿchtum̄ nichcz waͤrē in jrer zuͦgeleÿchnuß. noch zuͦgeleicht ich jr edlē ſtein. wan̄ alles goldt iſt kleiner ſand in jrer geleÿchniß vn̄ dz ſilber wirt geachtet als dz kott in jrē angeſicht. Diſe het ich lieb über das heyl. vn̄ über die ge ſtalt. vn̄ ich fürſeczt ſÿ zehabē für das lie cht. wan̄ jr liecht iſt vner­leſchlich. Aber alle guͦte dig ka­men mir mitſampt jr. vn̄ vnzelli che erſamkeit durch jr hende. vn̄ ich by erfreüt in allē dingē. wan̄ die weÿßheÿt fürgiēg mich. vnd weßte mt dz ſÿ iſt ein muͦter aller e. v.