buͦch der Das Got meiner vaͤter. vn̄ o herre der erbaͤrmbde. der du haſt gemacheit alle ding in deÿnem wortt. vnd haſt geſeczet den men ſchen mit deiner weyßheÿt. das er herſchte deiner geſchoͤpffde. die do iſt gemachet von dir. das er ord­ne den vmbkreÿß der erdē. in ge­leÿcheÿt vnd in der gerechtigkeit vnd vrteÿle das vrteÿl in der ri­chtung des herczen. gibe mir dÿe zuͦſteenden weÿßheÿt deiner ge­ſaͤßs. vnnd nit woͤlleſt mich ver­werſſen von deinen kÿnden. wan̄ ich bÿn dein knecht. vnd ein ſune deiner dÿern. ein krancker menſch vnnd einer wenigen zeÿt. vnd klei ner zuͦ der vernunfft des vrteÿles vnd der ee. Vnd ob etlicher wirt verczeret vnder den ſünen men ſchen. ob dein weÿßheÿt von jm iſt. er wirt geachtet zuͦ nichtten. Aber du haſt mich erwoͤlet zuͦ ei­nem künig deinem volcke. vnnd einen vrteÿler deiner ſüne vnd toͤ chter. Vnnd du ſpracheſt. das ich würde bawen einen tempel in dei nem heÿligen berg. vnd einen al­tar in der ſtat deiner wonung. zuͦ der geleÿchnußs deines heyligen tabernackels. den du haſt bereytet von anfang. vnd dem weÿßheÿt mit dir. die do erkan̄t deine wer­cke. die auch do was. do du mach teſt den vmbkreÿß der erdē. vnnd weßt was do was wolgefaͤllig deinen augen. vnnd was do was gerecht in deinen geboten. Sende ſy von deinen heÿligen hȳmeln. vnd dem geſaͤß deiner groͤſſe. das ſÿ ſeÿ mit mir. vnd arbeÿtte mit mir. vnd das ich wiſſe was do ſeÿ angenaͤm beÿ dir. Wan̄ ſÿ waÿß alle ding. vnd verſteet dÿ vnd fuͤret mich nuͤchter in meinē wercken. vnd behuͤtet mich vnder jrem gewalt. Vnd meine wercke werden angenaͤm. vnd ich ordne rechtlich das volck. vnd ich wir­de wirdig der ſtuͤl meins vaters Wan̄ woͤlcher menſch mag wiſ­ſen den ratt gottes. Oder wer ma ge gedencken was got will. wan̄ die gedaͤncken der toͤdtlichen ſind forchtſam. vnd vnſer fürſichtig/ keiten ſind vngewÿß. Wann der leÿbe der do wirt zerſtoͤret. beſch­waͤret die ſele. vn̄ die jrrdiſch jn̄­wonung verdrucket den ſÿn vil gedenckend. Vnnd wir ſchaͤczen hartt die ding die do ſind auff der erden. vnd die do ſind in der geſi­chte. die finden wir mit arbeÿtte. Wer erfeert aber die ding die do ſind in den hÿmmeln. Oder wer waÿß deinen ſÿn. nur du gebeſt jm die weÿßheÿt. vnd ſendeſt dei nen heÿligen geÿſt von dem hoͤch ſten. vn̄ ob die wege ſind geſtraf fet oder gerichtet. der. die do ſind auff der erden. vnd die menſchen haben gelernet die ding die dir ge fallen. Wan̄ herre woͤlche dir ge­fielen anfang. die ſind geſund gemachet durch die weyßheÿtt. Capitel x Das Wie der erſte menſch von ſeiner miſſetat durch die weyßheyt em bunden. vnd das volck auß egip ten gefuͤret warde.