Des propheten cxx als in weyngartē. Beker dein. hauß als der weynleſer zuͦ de ky­bel. Wen red ich vnd wen bezeü­ge ich daz er hoͤr. ſiehe jr orē ſind vnbeſchnitē. vnd ſÿ muͦgen nicht hoͤren. Sehet das wort des her­ren iſt jn gemacht zuͦ eim laſter. vn̄ ſÿ werdē es nit auffnemē. dar umb ich bin vol des grymmigen zoren des herren. ich hab gearbey tet enthaltent. Geuß auß über kleinen grymungen zoren. vnnd über den rat der jungen miteinan der. Wann der man wirt gefan­gen mitt dem weyb vnnd der alt mit der erfüllung der tag. Vnnd jr heüſer übergeen zuͦ den andern die aͤcker vnd die weyber mitein ander. wann ich ſterck mein han­de über die. die do jnwonend die erd ſpricht der herr. Von min­ſten biß an den meyſten all fleyſ­ſen ſÿ ſich der geytigkeyt. von weyſſage biß zuͦ dem prieſter all thuͦnd ſÿ den valſch. Vnd mach­ten heyl die traurigkeyt der toch ter meines volcks mit laſter. ſa­gendt. frid. frid. vnnd was keyn frid. Sy find geſchendet. wan̄ ſÿ thetten die vnmenſchlichen ding Wann mer ſind ſÿ mit ſcham nit geſchendet. vnnd wißten nit ſich zeſchemen. Vmb diſe ſach fallen ſÿ vndter die vallenden in zeyt jrer heymſuͦchung vallen ſÿ ſpri cht der herre. Diſe ding ſprichet der herr. Steeauff die weg. vnd ſehet vnnd fraget von den alten ſteygen. woͤlches ſey der guͦt we­ge. vnnd geet in jm. vnnd jr vin det die ruͦe eüern ſelen. Vnnd ſÿ ſprachen. Wir geen nit. vnnd ich hab geſeczt einen ſpeher über eü­c Vnd ſprach hoͤrt die ſtim̄ des horens. Vnd ſÿſprachē. Wir hoͤ­ren ſÿ nit. Darub hoͤrent jr hey­den vnd du geburt erkenne. wie manig dag ich jn hab getan. du erd hoͤr. Siehe. ich zuͦſuͤr die ab­len ding über dyſes volcke. Die frücht ſeiner gedancken. wan̄ ſÿ hoͤrten nit mein wort vnnd ver­wurffen mein ee. Warumb brin get jr mir den weyrach von ſaba vnnd die wolſchmeckent ſpeczer ey des geſchmackes von ver­ren land Eüre gantze opfer ſind nicht angenem vnnd eüer opfer geuielen mir nicht. Darumb di­ſe ding ſpricht der herre got. Sie he. ich gib die vell in diß volcke. Vnnd es vallen in jn die vaͤtter vnnd ſün miteinander. der nach­baur vnd der naͤchſt. vnd ſÿ ver­derben. Diſe ding ſpricht der her re. Siehe ein volcke kumbt von dem landt mitternacht vnnd ein groß volck ſteet auff. von den en den der erd. vnnd wirt nemen dz geſchoß vnnd den ſchilte. Es iſt frayßlich vnd erbarmbd ſich nit Sein ſtym̄e doͤnt als das moͤre. vnd ſÿ ſteygen auff die roß. o to­chter ſÿon ſÿ ſind bereytet wider dich als der man zuͦ dem ſtreytt. Wir hoͤrten ſein lautter. vnſer hend find erlaſſent. die truͤbſale begriff vns. vnd die ſchmerczen. als die geberenden. nichtt woͤllet außgeen zuͦ den aͤckern. vnnd nit geet an weg. wan̄ daz waffen des veindes iſt auch ein vorchte in dem vmbgang. O tochter mei nes volcks begurt auch dich mit