Desprophetencxxals in dē weyngartē. Beker dein.hauß als der weynleſer zuͦ de kybel. Wen red ich vnd wen bezeüge ich daz er hoͤr. ſiehe jr orē ſindvnbeſchnitē. vnd ſÿ muͦgen nichthoͤren. Sehet das wort des herren iſt jn gemacht zuͦ eim laſter.vn̄ ſÿ werdē es nit auffnemē. darumb ich bin vol des grymmigenzoren des herren. ich hab gearbeytet enthaltent. Geuß auß über dēkleinen grymungen zoren. vnndüber den rat der jungen miteinander. Wann der man wirt gefangen mitt dem weyb vnnd der altmit der erfüllung der tag. Vnndjr heüſer übergeen zuͦ den anderndie aͤcker vnd die weyber miteinander. wann ich ſterck mein hande über die. die do jnwonend dieerd ſpricht der herr. Von dē minſten biß an den meyſten all fleyſſen ſÿ ſich der geytigkeyt. von dēweyſſage biß zuͦ dem prieſter allthuͦnd ſÿ den valſch. Vnd machten heyl die traurigkeyt der tochter meines volcks mit laſter. ſagendt. frid. frid. vnnd was keynfrid. Sy find geſchendet. wan̄ ſÿthetten die vnmenſchlichen dingWann mer ſind ſÿ mit ſcham nitgeſchendet. vnnd wißten nit ſichzeſchemen. Vmb diſe ſach fallenſÿ vndter die vallenden in d̓ zeytjrer heymſuͦchung vallen ſÿ ſpricht der herre. Diſe ding ſprichetder herr. Steeauff die weg. vndſehet vnnd fraget von den altenſteygen. woͤlches ſey der guͦt wege. vnnd geet in jm. vnnd jr vindet die ruͦe eüern ſelen. Vnnd ſÿſprachen. Wir geen nit. vnnd ichhab geſeczt einen ſpeher über eüc Vnd ſprach hoͤrt die ſtim̄ deshorens. Vnd ſÿſprachē. Wir hoͤren ſÿ nit. Darub hoͤrent jr heyden vnd du geburt erkenne. wiemanig dag ich jn hab getan. duerd hoͤr. Siehe. ich zuͦſuͤr die ablen ding über dyſes volcke. Diefrücht ſeiner gedancken. wan̄ ſÿhoͤrten nit mein wort vnnd verwurffen mein ee. Warumb bringet jr mir den weyrach von ſabavnnd die wolſchmeckent ſpeczerey des geſchmackes von dē verren land Eüre gantze opfer ſindnicht angenem vnnd eüer opfergeuielen mir nicht. Darumb diſe ding ſpricht der herre got. Siehe. ich gib die vell in diß volcke.Vnnd es vallen in jn die vaͤttervnnd ſün miteinander. der nachbaur vnd der naͤchſt. vnd ſÿ verderben. Diſe ding ſpricht der herre. Siehe ein volcke kumbt vondem landt mitternacht vnnd eingroß volck ſteet auff. von den enden der erd. vnnd wirt nemen dzgeſchoß vnnd den ſchilte. Es iſtfrayßlich vnd erbarmbd ſich nitSein ſtym̄e doͤnt als das moͤre.vnd ſÿ ſteygen auff die roß. o tochter ſÿon ſÿ ſind bereytet widerdich als der man zuͦ dem ſtreytt.Wir hoͤrten ſein lautter. vnſerhend find erlaſſent. die truͤbſalebegriff vns. vnd die ſchmerczen.als die geberenden. nichtt woͤlletaußgeen zuͦ den aͤckern. vnnd nitgeet an dē weg. wan̄ daz waffendes veindes iſt auch ein vorchtein dem vmbgang. O tochter meines volcks begurt auch dich mit