IohelsDie weyſſagungda iſt überbeliben den heüſchrecken das hat geeſſen der kefer. vnddas da iſt überbeliben dem kefer.das hat geeſſen der miltaw. O jrtruncken erfaret. weynet vn̄ heület jr all die jr trinckent den weinin der ſuͤſſigkeyt. wann er iſt verdorben von eüerm munde. Wānein volck wirdt aufſteygen übermein lande ein ſtarcks vn̄ ein vnzellichs. Sein zaͤne ſeind als diezaͤn d̓ lewen. vn̄ ſein ſtockzaͤn alsdes welfs des lewe er ſaczt meinen weyngarten in die wuͤſte vndſchabet ab meinen feÿgbaum Erhat jn entbloͤßet vnnd beraubet.vnd verwarff jn. vnnd ſein eſſtefind weyß worden. Klag als einjunckfraw begürtet mit dem ſacküber den man deiner jugent. Dasopfer vnd die opfferung verdarbe von dē hauß des herre die prieſter vnnd diener des herren klageten. Die gegendt iſt verwuͤſtdie erde klaget. wann der waytziſt verwuͤſt. Der wein iſt geſchēdet. vnnd das oͤl iſt kranck. Dieackerleüt ſind geſchendet. vn̄ dieweinzurin weynten über das getreyd. vnnd über den wein. vnndüber die gerſten. wann der ſchnitdes ackers verdarb. der weingarte iſt verwuͤſtet. vnd der feygenbaume iſt gekrencket. Der margramapffelhaum. vnd der balmbaum. vnnd der rot apfelbaum.vnd alle hoͤltzer der gegent dorreten. wan̄ die freüde iſt verwuͤſtet von den ſünen der menſchenIr prieſter begürtet eüch vn̄ klageet Ir diener des altars ſchreietIr diener meines gotes geet einvnnd tuͦet in dem ſack. wann dzopfer vnnd das feücht opfer eüers gots iſt verdorben von demhauß vnſers gots. Heyliget dievaſten. Beruͤffet die geſelſchafftSamelt alle die alten die jnwoner der erde in dz hauß eüers gotes. A. a. a. dem tage. wann dertag des herren iſt nahendt. vndkumbt als ein verwuͤſtung vondem gewaltigen. Verdurben den̄nicht die ſpeyß vor eüern augenvnnd die freude. vnd die frolockunge von dem hauß eüers gotesDiſe vÿhe faulten in jrem miſtDie ſtedel ſind verwuͤſt vnd dieſchaͤtz ſind zerrüt wan̄ der waitziſt geſchendet. Was ſeüffczet dastier. die herd der ſchwayg habengeluͤet. wann jn was nichtt dyeweyd. Wann auch die herde dervÿhe verdurben. O herr ich ruͤfe zuͦ dir. wann das feüer hat geeſſen die ſchoͤnen ding der wuͤſteVnd die flamm hat angezündetalle hoͤltzer der gegent. Sunderauch die thier des ackers ſchauten auff zuͦ dir. als die dürſtig erde zuͦ dem regen. Wann die brunnen der waſſer ſind außgedorretvnnd das feüer hat verwuͤſt dieſchoͤnen ding der eynoͤde.Das ander CapitelWie der prophet das volcke czuͦmitleiden beweget durch die verwuͤſtunge des iſraheliſchen landes.