Des Propheten ccxviiiil got dem herren gekeret ſolt wer den Ge dir du reÿczeri vn̄ erloͤſte ſtatt. die taube hat nit gehoͤret die ſtȳ­me. vnd hat nit auß ge nummen die zucht Sÿ hat mit ge habt zuͦuerſicht in dem herren zuͦ jrem gott hat ſÿ ſich nitt genaͤh­net. Ir fürſten in jrem mittel. als die luͦenden lewen. Ir fürſtē ſind wolf des abents. Sÿ lieſſen nit in dem morgen. Ir weÿſſagen ſeind vnſÿnnig vngetreü man̄. Ir brie ſter haben vermeÿliget heÿligē Sÿ haben vnrecht gethon wider die ee. Der gerecht herr wirt nit thuͦn die mißſetat in jrem mittel Fruͤ fruͤ wirtder geben ſein vrteÿ le in dem liecht. vnd wirt nit ver borgen. Aber der vnguͤtig hat nit geweÿſſaget ſein ſchand. Er hat zerſtreüt die voͤlcker. vnd jr win ckel find verwuͤſtet. Ich hab ge­machet wuͤſt jr weg. ſo doch nitt iſt. der do gee. Verwuͤſtet ſind jr ſtet. daz do nit beleÿbet weder der man noch ſein jnwoner. Ich hab geſaget. Doch wirſt du mich für chten. du wirdeſt auffnēmen dÿe zucht. vnnd ſein wonung wirdt nit vergeen vmb aller ding wil­len. in dem ich ſÿ hab heÿmgeſuͦ­chet. doch ſind ſÿ fruͤ auffgeſtan den vnd haben zerſtreüett alle fr gedancken. Darumb ſo harr mei ne ſprichet der herre. In dem tage meiner auffſteeung in zuͦkünffti­ge zeyt. wenn mein vrteyl iſt. dz ich zuͦſamen ſammel die voͤlcker vnd kuͦſamen leſe die reÿch. vnd außgieſſe ſÿ über mein vngeneg. kelt. vnd allen zoren meines grȳ men. Wenn in dem feüer meines haßs wirt gefreſſē alle erd. Wen den wirde ich widergeben meÿ­nen voͤlckeren den außerwoͤleten lebßſen. das ſÿ alle anruͤffen den namen des herren. vnnd dyenen jm mitt einer ſchulter. Vber dÿe flüß des morenlandes von dan­nen mein gehorſamen. vnd ſüne meiner zerſtreütten werden mir bringen die gabe. in dem tag wir deſt du nit beſchaͤmet über all dei. ne findunge. in den du haſt über­tretten wider mich. Wan̄ den̄ wil ich abnēmen von deinem mittel die großredenden deiner hohfart vnd wirſt nicht czuͦlegen das du fürbaße erhoͤhet werdeſt in mei­nem heÿligen berge. Vnd ich wir de laſſen in deinē mittel das arm volck vnd das dürfftig. vnnd ſÿ werden hoffen in den namen des herren. Die überbeleÿbungen Iſ­rahel werden nicht thuͦn die boß­heÿt. noch reden die lüge. vnd in jrem munde wirdt nicht gefundē die betrieglich zūge. Wan̄ ſÿ wer den geweÿdent. vnd werden ruͦ­wen. vnd der iſt nitt. der ſÿ erſch­recke. Diſes ſpricht got der herr. Lobe tochter ſÿon. jubilier Iſra­hel. In allem deinē herczen freü dich. vnd frolock du tochter jhe­ruſalem. Der herr hat abgenom men dem vrteÿl. Er hat abgekert dein feÿnd. Du künig iſrahel. der herr iſt in deinē mittel. Du wirſt fürbaß nit fürchten das übel. In dem tag wirt geſagt jheruſalem