Seite
ſophonie Die weytzſagung Ommet zuͦſamen vnd werdt zuͦſamen geſam­let jr vnliebliches vol­cke. ee den̄ do erſcheÿne die heÿſſung. als den ſtaube der do durchgeet den tag ee dan̄ kō­me auff eüch der zoren des grÿm­mes des herren. Suͦchet den her­ren alle jr ſenftmuͤtigen der erde. die jr habt gewürcket ſein vrteÿl Suͦchet den gerechten. ſuͦchet den ſenftmuͤtigē. ob jr muͤget verbor gen werden in dem tag des grÿm mes des herren. Wan̄ gaſa wirt zerbrochen. vn̄ aſcalon in ein ver wuͤſtung. azotum werdē ſÿ auß­werffen in dem mittag. vnd ach­aron wirt außgereüt. Wee eüch die jr wonet in dē ſtrick des moͤ­res jre volcke der verloren. Das wort des herren über eüch chana an. erde der phÿliſtiner. vnnd ich wird dich zerſtreüen. alſo das do nit ſeÿ ein einwoner. vn̄ es wirt der ſtrick des meeres. die ruͦe der hirten vnd ſtaͤll der vihe. Vnnd wirt ſein ſtrick. der do iſt belÿben von dem hauß juda. Do werden ſÿ geweÿdent in den heüſern aſca lonis. zuͦ der veſper werdē ſÿ ruͤ en. Wan̄ der herre jr got wirt ſÿ heÿmſuͦchen. vnd wirt abwendē jr gefengknuße. Ich hab gehoͤret demen ſpot moab. vnd die laſter der ſun ammon. die do habē ſpot zuͦgezogen meinē volck. vn̄ ſind großmaͤchtiget über jr end. Dar­umb ich leb ſpricht der herre got der heer. got jſrahel. Wan̄ moab wirt als ſodoma. vnnd die ſüne ammon. als gomorra. die dürre der doͤrner. vn̄ die hauffen des ſal czes. vnd die verwuͤſtung biß in ewig. Die überbeleÿbung meins volckes zerreyſſen ſÿ. vnd die ub erigen meines volcks werden ſÿ beſiczen. wan̄ das wirdt jn bege­gen vmb jr hohfart. wenn ſÿ ha ben geleſteret vnnd ſind großge­machet über das volck des herrē der heer. der herr iſt erſchrecklich über ſÿ. vnd wirt zenichtē mach en alle goͤtter der erden. Vnnd ju werden anbeten die man von ſei ner ſtat. alle inſeln der voͤlcker. ſū der auch jr moren werdt getoͤd­tet mit meinem ſchwerte. Vnd er wirt außſtrecken ſein hand übr die mittenacht. vnd wirt verlieſ­ſes aſſur. Vnnd ſÿ werden ſeczen die ſchoͤnen in ein eynoͤde. vnon weg. vnd als ein wuͤſte Vn̄ wer den ruͦen alle wilde thier der voͤl cker in jrem mittel. vn̄ der vogel mit dem angeſicht der eſel. vnd d̓ igel werden wonen in jrē ſchwel len. Die ſtÿm̄ des ſingenden in dē fenſter. vnd der rab in dem über­ſchwelle. wen̄ ich wird zuͦnichtē machen jr ſterck Diſe iſt die hoch wirdig ſtat wonend in zuͦuerſi­chte die do ſprachen in jrem her­czen. Ich bÿn auſſerhalb mein iſt keÿn ander fürbaß. wann die ſch lafkamer des thyers iſt worden mein wuͤſte. Ein ÿegklicher. der do geet durch ſÿ wirdt wiſpellen vnd bewegen ſein handt. Capitel Das iii Wie das volcke. nach diſer plag getroͤſtet. Vnd zuͦ dem leiſten zuͦ