ſancti Mart i cccxxxvii er ruͦet in ſeim hauß manig offen ſünder. vnd ſünderin ruͦeten mitt jheſu. vnnd mit ſeinē jūgern wān jr waren vil. die jm nachuolgtē. vnd da die ſchreyber vn̄ die pha­riſeer ſahen. dz er aſſe mit den of fenſündern. vnd mit den ſünderin ſÿ ſprachē zuͦ ſeinē jungern. War umb yſſet vnd trincket eüer mey ſter mit den offenſündern vn̄ ſün­derin. Da dz jheſus hoͤrt. er ſpra che zuͦ jn. Die geſundē ſind nicht nottürfftig des arcztes. aber die da ſind ſiech. Den̄ ich bin nit men zeberuͤffen die gerechtē. ſun­der die ſünder. Vnd die junger jo hannis. vnd die phariſſeer warn faſtent. vnd ſÿ kamen vnd ſpra­chen zuͦ jm. Warumb vaſten die junger johannis. vnd der phari­ſeer. vnd dein junger faſten nitt. Iheſus ſprach zuͦ jn. Mügen den̄ die ſün der hochzeyt vaſten. die weyl breütigam iſt mitt jn. die weyl ſÿ haben den breütigam bey jn. ſo mugen ſÿ nitt faſten. Aber die tag kōmen. ſo der breütigam wirt genommen von jn. vnnd in den tagen ſo faſten ſÿ. Wan̄ nÿe­mandt nymbt das ſtuck des neü en tuͦchs. vnd neet es an das alt gewand. dann er nymbt die neü en erfüllung von dem alten. vnd die ryſs werden mer. Vnnd nye­mant legt den neüen wein in die alten vaß. dann der weyn zerbri­chet die vaß. vnd der wein wirt vergoſſen. vnd die vaß verderbē Aber der neüe weyn ſoll werden gelegt in die neüen vaß. Vnd es ward aber gethan. da er des ſab­baths gieng durch die ſat. vnnd ſein junger begunten fürzegeen. vnd zerreüben die eher. Die pha/ riſeer ſprachē zuͦ jm. Siehe was dein junger thuͦnd des ſabbaths das nit gezymbt. vnnd er ſprach zuͦ jn. Habt jr nicht geleſen was dauid thet. da er het mangel vn̄ jn hungert. vnd die mit jm wa­ren. in woͤlicherweyß er eingien­ge in das hauß gots vnder abia­thar dem fürſten der prieſter. vn̄ aſſe die brott der fürlegunge. die da nicht gezaͤmen zeeſſen. nur al­leyn den prieſtern. vnnd gab die den. die mit jm waren. vnd er ſp­rach zuͦ jn. Der ſabbath iſt gema chet vmb den menſchen. vnd nitt der menſch vm̄ den ſabbath Dar umb der ſun des menſchen iſt au­ch ein herre des ſabbaths. Das iii Capitel Wie jheſus einem menſchen ein dürre handt heylet die phariſeer vnd ander einē ratt über jheſum machten. vnd wie jheſus ſeinen jungern gewalt gab teüfel auß­zewerffen vnd kranckheytte ze­heylen. Von beezebub fürſten der teüfel. vnd von der ſünd in heyligen geyſt. Vnd aber gienge er in die ſÿnagogen vnd da was ein man der hett . ein dürre handt. vnnd ſÿ mercktē jn ob er des ſabbaths woͤlt jn geſunt machē das ſÿ jn verſagte Vnd er ſprach zuͦ de ſchen. der da het die durren han­de. ſtee auff in die mitt. Vn̄ er ſp­rach zuͦ jn. Gezymmet es wol ze­