Die epiſtel recht. noch iſt vernemendt. noch iſt ſuͦchen got. All neygtē ſÿ ſich vnnd ſind miteinander vnnützt worden. er iſt nit der do thuͦt das guͦt. er iſt nit biß an einē. Ir kele iſt ein offens grab. ſÿ würckten velſchlich mitt jren zungen. das gifft der ſchlangen aſpis iſt vnd­ter jren lebſen. Ir munde iſt vol fluͦchs vn̄ bitterkeyt. jr fuͤß ſind ſchnell zuͦuergieſſen das bluͦt. zer kniſchung vnnd vnſaͤligkeyt iſt in jren wegen. vnnd ſÿ erkanten nit den weg des frids. die forcht gots was nicht vor jren augen. aber wir wiſſen das. woͤliche ding die ee. zuͦ den. die do ſind in ee. redet Dz ein yegklicher de werd verſchoppet. vnnd alle welt werd vndertaͤnig got. vnd alles fleyſch wirt nit gerechtfer tigt vor jm. auß den wercken der ee. wān die erkantnuß der ſünde iſt durch die ee. Aber nun iſt er­oͤffent die gerechtigkeyt gottes on die ee. bezeügt von der ee vn̄ von weyſſage. Aber die gere­chtigkeyt gotes durch den gelau ben jheſu criſti iſt in all. vn̄ über all. die do gelaubē an jn. Wann die vnderſcheyd iſt nit des juden vnd des liriechen. wān ſÿ haben all geſündet. vnd bedorften glo ti gots. Gerecht gemacht verge bens durch ſein genad durch die erloͤſung. die do iſt in jheſu chri­ſto. den got fürſaczt einen verſuͤ­ner durch den gelauben in ſeym bluͦt. zuͦ der erzeygung ſeiner ge­rechtigkeyt. vmb der vergebung willen der vorgeenden miſſetat in der auffenthaltunge gottes. zuͦ erzeygen ſein gerechtigkeit in di ſer zeyt. Das er ſey gerecht vnd gerechtmachent de der do iſt auß dem gelauben jheſu criſti. Dar umb. wo iſt dem glorierung. Sy iſt außgeſchloſſen. Durch woͤli­che ee der werck. Nayn. aber dur ch die ee des gelauben Wan̄ wir meynen das der menſch gerecht machet werde durch den gelau­ben. on die werck der ee. Iſt denn got alleyn der juden. Iſt er nicht auch der heyden. Ia er iſt auch heyden. Wān ein got iſt do ge­rechtmachet die beſchneydunge auß dem gelauben. vnd die über wachßung durch den gelauben. darūb zerbrechen wir die ee. dur ch den gelauben. Das ſey nit. ab­er wir beſtetigen die ee. capitel Das iii Arumb wz ſagen wir abraham vnſern vaͤt­ter habefunden nach a fleyſch. Wan̄ ob abra­ham iſt gemacht worden auß wercken der ee. er hatt die glori. aber nit bey got. wann was ſpri chet die geſchrifft. Abraham ge­laubt got. vnd es iſt jm gezelt zuͦ der gerechtigkeyt. wann der do würckt. der lon wirdt jn nit ge­acht nach den genadē. Aber nach der ſchuld. aberdē. der do nit wir cket vnnd gelaubt an den der do gerecht machet den vnguͤttigen. ſein gelaub wirt gezelt zuͦ der ge rechtigkeyt. nach fürſacz ge naden gots. vnd als dauid ſpri­cht. Die ſaͤligkeyt des mēſchēdē got dregt genem die gerechten