Die Epiſtel umb der do widerſteet gewalt der widerſteet der ordng gots. Vnd die do widerſteen. ſÿ gewȳ jn ſelbs die verdamnuß. wan̄ die fürſten. die ſind nit der forcht des guͦten werckes. Aber des üb­len. Wan̄ wilt du nit fürchten gewalte. So thuͦe das guͦtt. So wirſt du haben das lob von jme. wann der diener gottes iſt dir in dem guͦten. Thuͦſt du aber übel. ſo fürcht dir. wann er tregt nit das waffen on vrſach. wann der die­ner gots. iſt ein recher in dem zo­ren. dem. der do übel thuͦt. Darūb ſeÿt vndertaͤnig der notturfft. nit allein vmb den zoren. wan auch vmb die gewiſſen. wan̄ darumb ſo gebt jn auch den zÿnß. wan̄ ſÿ ſind die diener gottes. die do die­nen vmb daz ſelb. darumb wider gebt die ſchuld allen. den zinß den zynß. dem den zol. den zol. dem die forcht. die forcht. dem die ere. die er. Mÿemant ſoͤllet jr ichts nut das jr liebhabt einander. wan̄ der liebhat ſeine naͤchſten. der hat erfüllet das geſecz. wan̄ nit brich die ee. nit toͤdt. nit ſtil. nit ſag fal che gezeügknuß. nitt begerē das ding deines naͤchſten. Vnnd ob ein ander gebott iſt. das wirdt er füllet in diſem wort. hab lieb deÿ nen naͤchſten als dich ſelber. Die lieb des naͤchſten wurcket nit dz übel. Darumb die volkōmenheit des geſeczes iſt. die lieb). Vnd bruͤder wiſſet die zeÿt. dz ÿeczūd iſt die ſtund vns auffzuͦſteen dem ſchlaff Wan̄ naͤher iſt nit vn̄ ſer heÿl. dan̄ wir gelaubet haben. die nacht iſt fürgangen. Aber der tag hat ſich genaͤhnet. Darumb. ſoͤllen wir von vns werffen dÿe werck der vinſter. vnnd wer den angeleget mit den waffen des lie­chtes. Alſo das wir geen erſamli che in dem tag. Nit in fraßheÿtē vnd in trunckenheyten. nit in ſchlaffkamern. vnd in vnkeüſch­en. nit in neÿdē vn̄ in kryegen.ber legt an den herrē Iheſum cri ſtum. vnd das jr icht volbrÿn­get die ſorg des fleyſchs in eüren begirden. xiiii Capitel Das er nemet auff den ſch I wachen in dem gelau­I ben nitt in den krÿegen der gedancken. Wann einander gelaubet das er eſſe alle ding. Wan̄ der do iſt ſiech. der ſe kaͤl. Der. der do ÿſſet. der verſch maͤhe nit den faſtenden. vnnd der do vaſtet. der vrteÿl nit den eſſen/ den. wan̄ got hat jn auffgenomē. Du. wer biſt du. der du vrteÿleſt den frembden knecht. Er ſteet ſei nem herrē. oder fellt. aber er wir det ſteen. Wan̄ got iſt gewaltig n zuͦſtellen. wan̄ einer vrteÿlt tag zwiſchen dem tag. Aber eyn ander vrteÿlt allen tag. Ein ÿeg klicher ſeÿ überflüſſig in ſeinē ſÿn̄ Der do verſteet den tag. der ver­ſteet in dem herren. vn̄ der do ÿßt der iſſt dem herren. Wann er ſagt got danck. wan̄ vnſer keyner le­bet jm ſelber. vnnd keÿner ſtirbt jm ſelber wann ob wir leben. wir leben dem herren. Ob wir ſterben wir ſterben dem herren. Darumb