zuͦ deiRomernccccixwir leben. oder ſterbē. ſo ſind wirdes herren. Wan̄ in diſem iſt Criſtus tod. vnd erſtuͦnd das er auch herſch. der lebendigen. vnd dertodten. Aber du. was vrteÿlſt dudeinem bruͤder. oder warūb verſchmaͤheſt du deinē bruͦder. wan̄all werden wir ſteen vor dem richterſtuͦl criſti. Wan̄ es iſt geſchriben. Ich lebe. ſchricht der herre.Wan̄ alles kny wird mir geneÿget. vnd ein ÿegkliche zung wirtveriehen dem herren. Darum̄ vnſer ÿegklicher wirt rechnung geben für ſich ſelbs got. Darūb ſoͤllen wir füran nit einander vrteÿlen. aber das vrteÿlet mer. das jrnit legt ein beleÿdigung dem bruͦder oder die ſchand Ich waÿß vn̄verſihe mich in dem herren Iheſu. das kein ding iſt vnreÿn durch jn. dann allein dem. der do maÿnet ettwas vnreÿ zuͦſein. das iſtjm vnreÿn. Wann ob dein bruͦderwirdt betruͤbt vmb das eſſen. ÿeczund geeſt du nit nach der liebe.nit woͤlſt jn verlieſſen mit dem eßſen. noch betruͤben. vmb dē criſtusiſt tod. Darumb vnſer guͦt werdnit geleſteret. wan̄ das reych gottes iſt nit das eſſen. oder trinckenAber die gerechchgkeÿt. vnd derfrid. vnd die freüd in dem heÿligen geÿſt. wan̄ der Criſto dienetin diſem. der geuellt gott. vnd iſtbewert den leüten. Darumb ſoͤllen wir nachfolgen den dingē. diedo ſind des frides. vnd behuͤttenaneinander die ding. die do findzuͦ der bawung. Nit woͤlleſt verwuͤſten das werck gots vmb daseſſen. dann alle dinge ſind reÿn.Aber boͤß iſt dem menſchē. der doÿſſet durch die beleÿdigung. Guͦtiſt. nit eſſen das fleÿſch noch teincken den weÿn. noch in dem deÿnbruͦder beleÿdiget oder wirdt geaͤrgert. oder wirdt ſchwach. Dengelauben. den du haſt bey dir ſelberhab vor got. er iſt ſaͤlig. der do nitvrteÿlt ſich ſelber. in dem daz er bewert. Aber der do vnderſcheÿdet.ob er ißſt. der wirdt verdamnet.wan̄ er iſt nit auß dem gelauben.wan̄ alles das. daz do nit iſt außdem gelauben. das iſt ſünde.Dasxv. capitelBer wir dÿe ſterckerng ſoͤllen enthaltē die krāein ckheÿt der ſiechen. vndnit gefallen vnns ſelb.Vnſer yegklicher gefalle ſeinemnaͤchſten. in das guͦt zuͦ der bawung. Wann criſtus gefiel nit jmſelber. wan̄ als geſchriben iſt. dieveraͤrgung der verargenden. dÿefielen auff mich. ¶ Wan̄ alle dinde. die do ſind geſchriben. die ſindgeſchriben zuͦ vnſer lere. das wirdurch die geduld. vnd durch dentroſt der geſchriffte. haben die zuͦuerſicht. Wan̄ got des frides vn̄des troſtes gebe eüch daſſelb zuͦwiſſen vnder einander nach Iheſum criſtum. das jr einhellig miteinem munderet gott. vnnd denvater vnſers herren Iheſu criſti.Darumbe empfahet aneinanderals auch eüch Criſtus empfiengein der ere gots. Wan̄ ich ſag dasIheſus criſtus ſeÿ geweſen eÿndiener der beſchneydūg. vmb die.I. j.