Die Epiſtel vnſers gots. Alle ding zÿmmen mir. Aber nit alle ding ſind nucz­ber. Alle ding gezȳmen mir. Aber vnder nÿemandts gewalt wirdt ich geachtet Wann das eſſen dem bauch. vnnd der bauchē dem eſſen Aber got verwuͤſt auch diſen. vn̄ diſe. Aber der leÿb iſt mt vnderge worffen der vnkeüſch. ſunder dem herren. vnd der herr dem leÿb. ab er got hat auch erkücket den her­ren. vnd wirdt vns erkückē dur ch ſein krafft. Wiſt jr nitt das eüer leÿb ſind die gelider Criſti. darūb nÿm̄ ich den̄ die gelider cri ſti. vn̄ mach ſÿ gelider der gemeÿ nen. Das geſchehe nit. oder wiſt jr nit. das der do anhanget der ge meÿnen. wirdt mitt jr ein leybe. Wan̄ es ſpricht die geſchrift. Es werdē zweÿ in einem fleÿſch. Ab er der do anhanget dem herrē. der iſt ein geÿſt mit jm. Darumb flie het die gemeÿn vnkeüſch. Wann ein yegkliche ſünde. die der men­ſch thuͦt iſt außwendig des leÿbs wer aber vnkeüſchet. der ſündet in ſeinē leÿb. Oder wÿſt jr nit dz eüere gelÿder ſind ein tempel des heyligen geyſts. der in eüch iſt. jr habt von got. Vnd jr ſeÿdt nit eüer. Wann jr ſeÿdt gekauft mit einem groſſen werd. Glorifizÿert vn̄ traget gott in eüerem leÿb). capitel vii Das Ber von den dingē den jr mir habt geſchry ben. guͦt iſt den mannen nit zuͦruͤren das weÿb. Aber von der vnkeüſch wegen ein ÿegklicher hab ſein weÿb. Vn̄ ein yegkliche hab jren man. Der man widergelte das er ſol wei be. des geleÿchen auch das weÿb dem mann. Die fraw hatt nit ge­walt jres leÿbes. Aber der man. Des geleÿchen auch der man hat nit gewalte ſeines leÿbs. ſunder das weÿb. Nitt woͤllet betriegen einander. Nur villeÿcht auß ver­hengknuß auf ein zeyt. das jr get warten dem gebett. vnd dar­nach kert wider in das ſelb. Das eüch Sathanas nit werde verſuͦ­chen vmb eüer vnenthaltnuß. Ab er diſes ſag ich nach vergebung. Vnnd nit nach gebott. Wann ich wil all menſchen ſein als michſel ber. Aber ein ÿegklÿcher hatt ein eÿgne gab got Einer alſo. vn̄ der ander alſo. Aber ich ſag vn̄ gemaͤhelten. vnnd den wÿttwen. guͦt iſt jn. ob ſÿ beleÿben alſo. als auch ich. Vnnd ob ſÿ ſich nit ent­halten. ſo nemen ſÿ mann. wann beſſer iſt gemaͤhelen. den̄ gebrent werden. Aber den. die do ſind ge fuͤget zuͦ der ee. gebeüt ich. nit ich. aber der herr. das ſich das weÿbe nit ſcheÿd von dem mann. Vnnd ob ſÿ ſich ſcheÿdet. ſÿ beleyb vnge maͤhelt. Oder verſoͤn ſich mit jr­em mann. Vnnd der man laß nit das weÿb. Wann den andern ſag ich. nicht der herr. Ob ein bruͦder hat ein vngelaubig weÿb. vnd di ſe gehilt zuwonen beÿ jm. Er ſoll ÿ nit laſſen. Vnnd ob ein weÿb hat einen vngelaubigen man. vn̄ gehillt zuͦwonen bey jr. Sÿ laße nicht den man. Wann der vnge­