Die Epiſtel nicht das ich eüch anwerff einen ſtrick. Aber das ich eüch bewege. zuͦ dem das do iſt erſam. vnd das do geb die macht zuͦbitten den her ten on hÿndernuß. Ob aber einer ſchaͤczet. das er ſchnoͤdt geſehen werd über ſein junckfrawen das ſÿ über allt ſeÿ. vnd alſo muͦß es beſchehen. der thuͦ waz ſÿ wll. ob ſÿ gemaͤhelt wirdt. er ſündet nit. Wann der do hat geſeczet feſt in ſemem herczen. vnd nicht hat die notdurfft. Aber hatt den gewalte jres willens. vnnd der diſes hatt geurteÿlt in ſeinem herczen zuͦbe­huͤtten ſein junckfrauē. wol thuͦt er. Vnd darūb der ſein junckfraw en fuͤget czuͦ der ee. wol thuͦet er. vnnd der ſÿ nit zuͦfuͤget. der thuͦt beſſers. Das weÿbe iſt gebunden der ee. als vil zeytt jr man lebet. vnd ob jr man ſtirbt. Sÿ iſt erloͤ ſet von der ee des mans. Sÿ ge maͤhelt wem ſÿwil allein in dem herren. Aber ſÿ wirdt ſaͤliger. ob ſÿ beleÿbt alſo nach meinem rat. Wam ich waͤn das auch ich hab den geyſt gottes. Das viii Capitel Ber den dingen. die do werdē geopffert den abgoͤttern. wir wÿſſen dos wir all haben wiſ­ſenheyt. die wiſſenheyt die bleet. aber die lieb bawet. ob ſich aber einer ſchaͤcze das er ettwas wiſ­ſee. vnnd hat noch nit erkennet in woͤllicherweÿß er muͤſſe wiſſen. Wer aber gott liebhat. der iſt er­kamit von jm. Aber von dem ſen. die do werdē geopfferr den ab goͤttern. wir wiſſen. das abgot nichts iſt in der welte. vnnd das kein got iſt. dan̄ allein einer. wan̄ ob ſchoͤn ſind. die do werden ge­heyſſen goͤttei. es ſeÿ in dem hym mel oder auf den erde. es find ma nig goͤtter. vn̄ manig herrē. Do ch iſt vns allein ein got der vater von dem alle ding. vn̄ wir in jm vn̄ ein herrjheſus criſtus durch alle ding vn̄ wir durch jn. Ab er die wiſſenheÿt iſt nitt jn allen. aber ettlich ſind mitt der wiſſen­heÿt des abgots biß nun als ſÿ eſ ſen die geopfferten dinge der ab­goͤtter. vn̄ jr gewiſſen. ſo es kran cke iſt. wirdt vermeÿliget. Wan̄ das eſſen beuilht vns nicht gott Wann ob wir eſſen. wir werden nit reÿche. noch auch ob wir nitt eſſen. werden wir manglen. Se­het. das villeÿcht diſes vnſer vr­laub icht werde ein belaÿdigung der ſiechen. Wan̄ ob ettlicher ſiht. den. der do hat die gewiſſen ruͦend in dem hauß des abgots. ſein ge­wiſſen. ſo es kranck iſt wirdt ge­bawē zuͦeſſen die geopfferten din ge der abgoͤtter. Vn̄ der ſiech bruͦ der verdirbet in deiner gewiſſen. vmb den criſtus iſt tod. Vn̄ wen̄ r alſo ſündet wid̓ die bruͤder. vn̄ ſchlahet jr kranckē gewiſſen. Ir ſündet in Criſtum. Darumb aͤr­gert nun die ſpeiß meinen bruͤder So wil ich nicht eſſen das fleÿſch ewigklich. das ich nit aͤrger mei­nen bruͤder.