Die erſt epiſtel vmb die engel. Vedoch noch der man. on das weÿb. noch dz weÿ be on den man in herren. Wan̄ als das weÿb iſt von dem mann alſo iſt auch der man durch das weÿbe. Aber alle dinge ſind auß gott. vrteÿlet jr ſelb. gezÿm̄pt es dem weÿd vnbedecket anzuͦbeten got. noch auch die naturleret ch. Wann ob der man zeüht hare Es iſt jm ein laſter. ob jr aber dz weÿb zeüht hare. es iſt jr ein ere Wann die har ſind jr gegeben zuͦ einer bedeckung. Wirt aber einer geſehen. daz er krÿegiſch ſeÿ. wir haben nit ein ſoͤlliche gewonheÿt noch die kirchen gots. Wann di­ſes gebeüt ich. nit lobet. das jr nit zuͦſamen kōmet in beſſerung. ab er in aͤrgerung. fürwar ſo jr eüch zuͦ dem erſten ſamlet in der kirch­en. ich hoͤre das zwÿtracht vnder eüch ſein. vnd ich gelaub es auch ein teÿl. wan̄ es muͤſſen keczereÿ ſein. das die do ſind bewert. wer­ offenbar vnder eüch. Darūb ſo jr zuͦſamen kōmet. yeczund iſt nit zueſſen das herrlich abenteß­ſen. wann ein ÿegklicher nȳmet vorhÿn ſein abenteſſen czuͦ eſſen. Vnd einer iſt hungerig. aber der ander truncken. habet jr denn nit heüſer zuͦeſſen vnd zuͦtrincken. O der verſchmaͤhet jr die kirchē go tes. vnd ſchendet die. die do nicht haben. Was ſag ich eüch. Ich lob eüch. in diſem lob ich eüch nicht. wan̄ ich hab empfangen dem herren. das auch ich eüch hab ge­antwurt. wann der herr Iheſus in der nacht in er ward geant­wurt. nam das brot. vnnd ſaget dancke. er brach es vnnd ſprach. Nemet. vnd eſſet. Das iſt meyn leÿb der vmb eüch wirdt geant­wurt. daz thuͦt in meiner gedecht nuß. Vnnd zuͦgeleÿcherweyß den kelch. darnach do er hett zuͦnacht geeſſen ſagendt. Diſes iſt der kel. che des neüen teſtaments in mei nem bluͦt. wie dick jr jn trincket. das thuͦtt in meiner gedechtnuß. Wan̄ wie dick jr eſſet das brot. vn̄ trincket den kelch. So werdt r verkünden den tode des herren biß dz er kōmt. darūb der do ÿſſt das brot. vnd trincket den kelche des herren vnwirdigklich. ſchul­dig wirdt er des leÿbs vnd des bluts des herren. Aber der menſch bewere ſichſelber. vn̄ eſſe alſo diſem brot. vnd trinckē von dem kelch. Wann der do iſſt. vnd trin­cket vnwirdigklich. er vſſt vnnd trinckt jm das gericht. nit vnder­ſcheÿdend den leyb des herrē. dar umb ſind manig ſiech vnd kran cke vnder eüch. vnnd ſterben vil. vrteÿlen aber wir vns ſelber. für war wir wurdē mit geurteÿlt. ab er ſo wir werdē geurtelitwir wer den geſtraffet dem herren das wir nit werden verdampnet mit diſer welt. Darumb mein bruͤ­der. ſo jr eüch ſamlet zuͦ eſſen har rend einander. Ob ettlichen hun geret der eſſe daheÿmm. das jr nitt zuͦſamen kōmet in das vrteÿl. ab er ich wil eüch ordnen die andern ding. ſo ich kōme. xii Capitel Das