zuͦ den Corinthiern ccccxvii Ber bruͤder ich wil nitt das jr nitt wiſſet von geÿſtlichē. Ir wiſ ſet. do jr heÿden waret wurdet jr zuͦ den ſtummen abgoͤt tereÿ geend gefuͤret. Darūb. thuͦ ich eüch kundt. daz keiner redt in dem geÿſt gotes. der do ſpricht ei­nen fluͦch jheſu. Vnd keiner mag geſagen. der herre Iheſus. nur in dem heÿligen geÿſte. Aber teÿlun. gen der genaden ſind. Aber einer iſt der. vnd die teÿlungen der dien ſtberkeÿt find. aber einer iſt her re. vnd die ttÿlung ſind der wur ckungen. Aber einer iſt got. Der do würckt alle ding. in allen din geen. Einem ÿegklichen wirt ge­geben die offenbarung des geÿſts zuͦ dem nucz. Dem einem wirt ge geben das wort weÿßheÿt dur ch den geyſt Aber dem andern die rede der weÿßheÿt nach dem ſel­ben geÿſt. Dem andern der gelau­be in dem ſelben geyſt. Dem ander en die genad der geſundtheÿt in einem geÿſt. andern die wür­ckung der tugendt. Dem anderen die weÿſſagūg. Dem andern die vnderſcheydung der geÿſt. Dem andern die geſchlaͤcht der zungen Dem andern die außlegunge der rede. Aber alle diſe ding würckt einer. vnd er ſelb der geyſt. teÿlet einē ÿegklichen als er wil Wan̄ als der leÿb iſt ein. vnd hat vil ge lider. aber alle gelider des leybs wie wol jr vil ſind. Doch ſind ſÿ ein leÿb. als auch criſtus. Wann alle ſind wir getauffee in einem geyſt. in einem leÿb. Es ſind ju­den. oder heÿden. oder knecht. oder freÿen. vnd all ſind wir getrenckt m einem geÿſt. Wann der leÿb iſt nit ein gelÿd. aber vil gelid̓. wan̄ ob der fuͦß ſpricht. ich byn nitt die hand. ich bin nit vom̄ leÿbe Iſt er denn darumb nit von dem leÿbe. Vnd ob das or ſpricht. wann ich bÿn nit das aug. ich bÿn nit von dem leyb Iſt es darumb nit von dem leÿb. wen der gancz leib wer das aug. wo iſt das gehoͤr. Ob er aller wer die gehoͤr. wer der geſchmack. Wan̄ nun hat got ge­ſeczet die gelider an dem leÿb. Ir ÿegklichs als er wolt. Vn̄ ob ſÿ all weren ein gelÿd. wo waͤr der leÿbe. Wan̄ ſind vil gelider. ab er ein leÿb. Wann das auge mag nit geſprechen zuͦ der handt. ich be darff nit deiner werck. Oder ab­er das haubt zuͦ den fuͤſſen. jr ſeÿt mir nitt notdüfftig. Aber wieuil mer die do werden geſehen zuͦſein die krēckern gelider des leibs. die ſind die notdurfftigern. Vnd die wir ſchaͤczen zeſein die vnedelſtē gelider des leÿbs. diſe vmbgeben wir überflüſſiger ere. vnnd die do ſind vnſer vnerbere. die haben be­nuͤglicher erſamkeÿt. Aber vnſer erſame ding bedürffen keÿns. ab er got hat temperiret den leÿb. dem do gebraſte zuͦgeben benuͤgli­che ere. das nit ſey ſcheÿdung in dem leÿbe. Aber dÿe gelyder ſein ſorgſam vmb ein ander in jn ſel­ber. vnd ob ein gelÿd leÿdet. alle gelider leÿden mit jm. Oder glo­riret ein gelÿd. Alle gelider freüē ſich mit jm. Wan̄ jr ſeÿt der leÿb Criſti. vnd gelÿder von dem ge­lid. vnnd got ſeczet ettlich in der M. j.