epiſtola Iacobicccclxxxii des leſers. aber du junckfraw cri ſti euſtochiū. ſo du von mir ſtett erfrageſt die warheyt der geſch rifft. gibſt du geleich mein alter den zaͤnen der neydigen zenagen. die mich einen falſchen ſtoͤret der heyligen geſchrifft verkündē Ab er ich fürcht nit in einem ſoͤlich­en werck den neyde meiner heſſi­geen. noch die warheyt der heyli­gen geſchrifft will ich verſagen den begerenden. Hie hat ein end die gemein vorred. Vnd vahet an die ſunoͤ­lich vorede in die epiſtel canoni­ta ſant Iacobs. Er apoſtel Iacob vnd̓ weyſet dye heiligē prie ſterſchaff te von der ern ge der hym meliſche ge vt. Vnd von regel der criſten­ichen behuͤtunge. vnnd von der meyeſtat der vnüberwunden ge­dult. vnd von der eroͤffnung ma­niger ding. vnd von der lüge der meyſter. Hie hat ein ende die ſunder­ich vorred. Vnnd hebet an ſant ſacobs epiſtel. in. v. capitel getey let. darjnn ſandt Iacob betruͤbet vnnd angefochten zuͦ der gedult vermanet. Vnnd die bloͤdigkeit menſchliches lebens ein verlich­keyt beſchreibt. Vnnd die war­heyt der zungen vnnd des gelau bens ein eynigkeyt beweyſet. Das erſt Capitel Acob eine I cht gottes. vnd vnſers herren Ihe ſu criſti ſen det das hey le zwoͤlf geſchlaͤchte die do ſind in der zerſtreüung al le freüde ſüllet jr eüch ſchaͤczen mein bruͤder. So jr vallet in nigerley verſuͦchūg. wißt dz die bewerung eüers gelaubens wür cket die gedult. Aber die gedult hat ein volkommen werckē. das jr ſeyt gantz. vnnd volkommen gebreſtigent in keim ding bedar e aber emer auß eüch der weyß­heyt der heyſch ſÿ von gott. der gibt ſÿ allen begnuͤglich. vn̄ ver­ſchmehet jn nit. vnnd jn wirt ge geben. Aber er ſol heyſchen in vnnd nichtt zweyfeln. Der aber zweyfelt. der iſt geleich der wel­len des moͤres. die do wirt bewe get von dem winde. vnnd wirdt vm̄getragen. Darumb der men­ſch ſchaͤtze nichtt. das er empfa­he ettwas von dem herren. wān der man zwyualtigs gemuͤts iſt vnſtett in allen wegen. aber der demuͤtig bruͦder ſoll glorieren in ſeiner erhoͤchung. aber der reych in ſeiner demuͤtigkeytt. wann er zergeet als die bluͦm des hewes So auch die ſunn iſt auffgegan gen mitt hycze. vnnd hatt durre gemachet das heü. vnd ſein bluͦ­me viel ab. vnd die gezierde jrer W. iiij.