Die erſtCanoticageſtalt verdarbe. Alſo faulet derreich in ſein wegen. Saͤlig iſt derman. der do leydet die verſuͦchunge. wann ſo er wirdt beweret. erempfahet die krone des lebens.die got hat geheyſſen. den. die jnliebhaben. Reyner ſag. ſo er wirtverſuͦcht. das er werde verſuͦchetvon gott. Wann gott iſt mtt einverſuͦcher der übeln ding. Wanner verſuͦchet keinen. aber ein yegklicher wirdt verſuͦchet von ſeyner eygen begirligkeytt. abgezogen vnd gereyczet darnach. Sodie begirligkeyt empfahet. ſÿ gebirt die ſünde. So aber die ſundewirt volbracht. ſÿ gebirt den todDarumb mein allerliebſten bruͤder. nicht woͤllet alſo jrren. Ceinyegklich guͦte gab vnnd einÿegkliche volkommen gab. iſt vonoben herab abſteygent von demvater der liechte. bey dē nichtt iſtdie verwandlūg. noch die beſchedigung der widergeltung Wanner gebar vns willigklich in demwort der warheyt ſeiner krafftedz wir ſind ein anfange ſeiner geſchoͤpffe. Aller liebſten bruͤder. jrwiſſent. ein yegklich menſch ſeyſchnelle zuͦhoͤren. aber treg zuͦreden. vnnd treg zuͦ dem zorn. wānder zoren des menſchen würcketnichtt die gerechtigkeyt gottes.Darumb werffent von eüch alle vnreynnigkeyt vnd die begnuͤgung der boßheit. empfahet in derſenfftmuͤtigkeytte das eingeſaͤetwort. das do mag behalten eüerſelen. ¶ Ir ſüllet aber ſein wurcker des worts. vnnd nitt alleynhoͤrer. betriegēt eüch ſelber. wannob etlicher iſt ein hoͤrer des wortes. vnnd ein würcker. der wirdtgeleichet dem tummen mann derdo mercket das antlütz ſeiner geburt in dem ſpiegel. Wan̄ er mercket ſich ſelber. vnnd gienge hynvnnd zehandt vergaß er wie erwas. Der ſich aber durchſchawet. in der ee der volkommen freyheyt. vnnd beleybet in jr. nitt einvergeßner hoͤrer. aber ein würcker des wercks. diſer wirdt ſaͤligin ſeynem wercke. waͤr ſich aberſchaͤczet. das er geyſtlich ſey. vn̄nicht zemet ſein zungen. Aber erverfuͤret ſem hercz des geyſtligkeyt iſt eytel. Die reyn geyſtligkeyt vnnd die vnfleckhafftig beygot vnd dem vater iſt diſe heymzeſuͦchen die wayſen vnd die witwen in jrem truͤbſal. vnd ſich zebehuͤten vnuermeyliget von dieſer welt.Dasanderca¶ Ein bruͤder nit woͤllet haben den gelaubenvnſers herre jheſu criI.ſti in der glori in d̓ aufnemung der perſon. Wan̄ ob einman eingeet in eüer ſamlung. habendt ein guldin vingerlein vndm weyſſem gewand. Vnd ob auch darein geetein armer in ſchnoͤder wat. vnnd jr ſchawet in demder do iſt angeleget mit koͤſtlichem gewande vnnd ſprechet czuͦjm. du ſicze hie wol. Aber zuͦ denarmē ſprecht jr du ſtee hie Oderſicze auff den ſchaͤmel meiner fuͤßvrteylet jr denn nitt beÿ eüch ſel