EpiſtolaIohannis cccccivnd darumb erſchluͦge er jn. dasſeine werck waren boͤß. aber ſeynes bruͦders gerecht. ¶ Bruͤd̓ nitwoͤlt eüch verwundern. ob eüchdie welt haßt. wir wiſſen dz wirſind übertragen von dem todt zuͦdem leben. wan wir liebhabē diebruͤder. Der nit liebhat. der beleybet jm̄ todt. Ein yegklicher derda haßt ſeinen bruͦder. der iſt einmanſch laͤchtiger. vnd jr wißt dzein yegklicher manſchlaͤchtigernit hat dz ewig leben beleibent injm ſelb In diſem haben wir erkēnet die liebe gots. wann er hattſein ſele geſeczet für vns. vnndwir ſüllen ſeczen vnſer ſelen vm̄vnſer bruͤder. Wann der da hattguͦt diſer welte. vnd fihet ſeinenbruͦder gebreſten haben. vnnd beſchleüſſet er ſeine jnwendige gelider vor jm. in woͤlicherweiß beleybet die liebe gots in jm. Meyne ſünlein wir ſüllen nitt liebhaben mit dē wort noch mit der zungeen. aber mit dem werck. vn̄ mitder warheyt. in diſem erkēnenwir. das wir find auß der warheyt. vnd weyſen vnſere herczenin ſeinem angeſicht. wann iſt dzvnns ſtraffet vnſer hercze. ſo iſtgot groͤſſer dann vnſer hercz vn̄hat erkennet alle ding. Allerliebſten. iſt das vns vnſer hercz nittſtraffet. ſo haben wir ein zuͦuerſichte zuͦ got. vnd was bitten. wirwerden empfahen von jm. wānwir behuͤten ſeine gebott. vn̄ tuͦndie ding. die da ſind geuellig vorjm. vnnd das iſt ſein gebot. daswir gelauben in dem namen ſeynes ſuns jheſu chriſti. vnnd liebhaben aneinander. als er vns hatgeben das gebot. Vnnd der da behuͤt ſein gebot. der beleybet in jmvnnd er in jm. vnd in diſem wiſſen wir. das er beleibt in vns vōdem geyſt den er vns hatt geben.DasiiiiCa¶ Ller liebſten. nit woͤltgelauben eim ÿegklichen geyſt Aber beweretdie geyſt. ob ſÿe ſeindauß got. wann vil falſch weyſſagen ſind außgangen in die weltm diſem wirt erkanit der geyſtgots. Ein yegklicher geyſte. derda vergihet jheſum criſtum. daser ſeye kommen in dem fleyſche.der iſt auß got. vnnd ein yegklicher geyſt. der da entbint jeſum.der iſt nicht auß got. vnd der iſtder entkriſt. von dem jr habt gehoͤrt. das er kumpt. vn̄ nun yetzund iſt er in der welt Ir ſeit außgot. vnnd habt jn überwunden.wann er iſt mer. der da iſt in eüch. denn der da iſt in der welt. ſÿeſind von der welt. vnnd darumbreden ſÿe von der welt. vnnd diewelt hoͤret ſÿ. wir ſind auß gottder got hat erkent. der hoͤret vnsder nit iſt auß got. der hoͤret vnsnitt. In diſem erkennen wir den.geyſt der warheit vnd den geyſtder jrrſale. Aller liebſten wir ſüllen auch liebe haben aneinander.wann die liebe iſt auß gott. vndein yegklicher. der da auch liebehat. der iſt geboren auß got. vnderkennet got Der nit liebhat dererkennet got nit. ¶ Wan̄ got iſtdie lieb in diſem iſt erſchynē die