buchDashat geblüet. vn̄ ob ſein bluͦmen haben frücht gebracht. vn̄ ob die rotēoͤpffel haben geblüet. Ich gyb dirdo mein brüſt die mādragore gabēdē geſchmack in vnſern torn Meinlieber. ich hab dir behalten alle neuwe oͤpfel vnd die altenDas.VIIIIIIII. capitelVon verſamelter lieb des geſpoſsvnd der geſponſenEr ſoll mir gebē dich meinē bruͦder ſaugend die bruͤſt meynermuͦter. dz ich dich vind außwendigvn̄ kuß dich. vn̄ das mich yetzūd niemant verſchmehe Ich begreiff dichvn̄ für dich in das hauß meiner muter. vnd in die kamer meiner gebererin. do wirſtu mich leren. vn̄ ich gibdir dz tranck vō dē vermiſchtē weinvn̄ von dē moſt meiner roten margranoͤpffel. Sein lincke iſt vndermeim haubt. vn̄ mit ſeiner gerechtēvmbfaht er mich. O ir toͤchter vonhieruſalem ich beſchwer euch. das irnit wecket noch machet wachen dielieben vntz dz ſie ſelber wil Wer iſtdie. die do auffſteygt von der wüſtüberfluͤſſend mit wolluſten. vn̄ iſtgeneyget auff iren lieben Ich erkuͦcket oder erwecket dich vnder dē roten oͤppfelbaum. do iſt zerbrochē deinmuͦter. vnd do iſt vermayliget deingebererin. Leg mich als ein inſigelauff dein hertz. vnd als ein zeychenauff deinem arm. wann die liebe iſtſtarck als der tod vnd die hart liebals die hell. ſein ampeln ſein als dieampeln des fewrs vn̄ der flammen.vil waſſer mochten nit erleſchen dielieb. noch die flüſs bedecken ſye. Obder man geb alle habe ſeines haußvmb die lieb. er verſchmehet ſy alsnichtz Vnſer ſchweſter iſt klein vndhat nit bruſt. was thuͦn wir vnſerſchweſter an dē tag. ſo mit ir iſt zuͦreden Ob ſie iſt ein maur. wir bawēauff ſy ſilbrin ergker. Ob ſie iſt eintuͤr. wir mallen ſy mit cedrin tafelnIch bin ein maur. vnnd mein brüſtals der turn. ſeytmal dz ich bin vorim gemacht als vindend den frid.der weyngart was dē fridſame. derdo hat volck in im. er antwurt inden hütern. der man bringt tuſentſilbrin vmb ſein frucht Mein weingart iſt vor mir. dein tauſent ſeindfridſaz vn̄ zweyhundert. den. die dobehuͤten ſein frucht. die du woneſtin den gerten die freund loſnen dir.mach mich hoͤren dein ſtymm. Meinlieber. fleuh vnd biß gleych der rehgeyſſen. vnd dē hindenkalb der hirßſchen auff dē bergen der aromaten.Ein ende hat dasbuͦch ſalamonis canticacanticorū.dz iſt dz buͦch des lobgeſangs. oderder liebhabenden ſel. Vn̄ vahet andie vorrede in dz buͦch der weißheit.Itz buchee.der weyßheyt. iſtdomēs vnyndern bey denhebreyſchen. vnndſeyn gedicht hattvilmer ein red der kriechiſchen außſprechūg. Wn̄ die iuden beſtetigenvn̄ ſprechē. dz es ſey des iuden philōvn̄ iſt darumb genant dz buͦch derweyßheit. dz in im ſeyt die zuͦkunfftcriſti. der do iſt die weyßheit des vaters. vnd ſein marter wirt fleyßlichdarinn außgeſprochen. Vnnd es iſt