Meiſheit.VI Der des herrn hat erfuͤllt den vmbkreiß der erde. vn̄ das dz do begreyfft alle ding hatt die wiſſenheit der ſtymm. Darumb der do redt die vngleychē ding. der mag nit ſein verborgen. das ſtraffend vrteyl fuͤrgeet in nit. Wann in den gedancken des vn­gütigen wirt die frag. Aber die hoͤ­rung ſeiner wort kum zuͦ got. vnd zuͦ der ſtraffunge ſeiner boßheyt. Wann das or der liebe hoͤret alle ding. vnd das geſchrey der murme­lung wirt nit verborgen. Darumb hüt euch vor der murmelung. die do nit iſt nuͤtz. vnd ſchont der zun­gen von der nachred. wan̄ das ver­borgen wort geet nit ein eytel. aber der mundt der do lewgt. er toͤdt die ſele Nicht wolt liebhaben den tod in der irrſale ewers lebens. noch ge­wennen die verdamnuß in den wer cken ewer hende Wan̄ got beſchuͦff nit den tod. noch frewet ſich in der verdamnuß der lebendigen. wann er beſchuͦff alle ding. das ſye weren. vnd macht geſundtlich die geburt des vmbkreyß der erde. vnnd die ertz­ney der verwuͤſtūgiſt nit in in noch das reych der helliſchen in der erde. Die gerechtigkeyt iſt ewig. vnd vn̄ toͤdlich. aber die vngerechtigkeit iſt ein gewinnung des tods. Aber die vngütigen voderten ſie mit hen den. vnd mit den worten. vn̄ meyn ten ſye wer ein freudin. vnnd vielen. vnd ſatzten das gelübde zuͦ ir. wan̄ die do ſein irem teyl. die ſein wir­dig des tods. Das ander Capitel. Wie die boͤſen vnd vnrechtuertigē menſchen rat ſuͦchten mit falſcheyt wider criſtum den gerechten. Vnd zuͦ wiſſen. das der obgeſchriben phi lon iſt geweſen der geburt allexan­dri auß prieſterlichem geſchlecht. Die vorred hatt ein end vnd hebt an das buͦch ſapiētie das iſt das buͦch der weyßheit Das erſt capitel. Wie vns der weiſe man vermanet das wir die gerechtigkeyt liebhabē. vn̄ die vngerechtigkeyt haſſen Vn̄ wie wir vns vor murmeln huͦten ſoͤllen Rſolt lieb hahen die gerechtigkeyt. die ir vrteylet die er­de. ir ſolt empfin den von dem herren in der guͦtheyt vnd ſuͦcht in. in der einfalte des her tzen. wan̄ er wirt funden von den die in nit verſuͦchen. aber er erſchint den. die do haben den gelauben in ine. Wan̄ die verkerten gedancken ſcheyden von got. aber die bewert krafft ſtrafft die vnweyſen. Wann in die boͤßwilligen ſel geet nitt ein die weyßheit. noch wonet in lieb der do iſt vndertenig den ſünden. Wan̄ der heylig geiſt fleuht die ge­dichten zucht. vn̄ nimpt ſich hin gedancken. die do ſind on verſtēt nuß. vn̄ wirt geſtrafft der über­kumenden hoßheit. Wan̄ der geyſt der weyßheit iſt gütig vnnd. erloͤ­ſeet nitt den verfluͦchten von ſeinen lebßen. Wann gott iſt ein gezeug ſeiner nyeren. vnnd iſt ein warer er ſuͦcher ſeines hertzens vnnd ein hoͤ­rer ſeiner zungen. Wann der geyſt