Meiſheit.VIDerdes herrn hat erfuͤllt den vmbkreißder erde. vn̄ das dz do begreyfft alleding hatt die wiſſenheit der ſtymm.Darumb der do redt die vngleychēding. der mag nit ſein verborgen.das ſtraffend vrteyl fuͤrgeet in nit.Wann in den gedancken des vngütigen wirt die frag. Aber die hoͤrung ſeiner wort kum zuͦ got. vndzuͦ der ſtraffunge ſeiner boßheyt.Wann das or der liebe hoͤret alleding. vnd das geſchrey der murmelung wirt nit verborgen. Darumbhüt euch vor der murmelung. diedo nit iſt nuͤtz. vnd ſchont der zungen von der nachred. wan̄ das verborgen wort geet nit ein eytel. aberder mundt der do lewgt. er toͤdt dieſele Nicht wolt liebhaben den todin der irrſale ewers lebens. noch gewennen die verdamnuß in den wercken ewer hende Wan̄ got beſchuͦffnit den tod. noch frewet ſich in derverdamnuß der lebendigen. wanner beſchuͦff alle ding. das ſye weren.vnd macht geſundtlich die geburtdes vmbkreyß der erde. vnnd die ertzney der verwuͤſtūgiſt nit in in nochdas reych der helliſchen in der erde.Die gerechtigkeyt iſt ewig. vnd vn̄toͤdlich. aber die vngerechtigkeit iſtein gewinnung des tods. Aber dievngütigen voderten ſie mit dē henden. vnd mit den worten. vn̄ meynten ſye wer ein freudin. vnnd vielen.vnd ſatzten das gelübde zuͦ ir. wan̄die do ſein vō irem teyl. die ſein wirdig des tods.Das ander Capitel.Wie die boͤſen vnd vnrechtuertigēmenſchen rat ſuͦchten mit falſcheytwider criſtum den gerechten. Vndzuͦ wiſſen. das der obgeſchriben philon iſt geweſen der geburt allexandri auß prieſterlichem geſchlecht.Die vorred hatt einend vnd hebt an das buͦch ſapiētiedas iſt das buͦch der weyßheitDas erſt capitel.Wie vns der weiſe man vermanetdas wir die gerechtigkeyt liebhabē.vn̄ die vngerechtigkeyt haſſen Vn̄wie wir vns vor murmeln huͦtenſoͤllenRſolt liebhahen diegerechtigkeyt. dieir vrteylet die erde. ir ſolt empfinden von dem herren in der guͦtheytvnd ſuͦcht in. in der einfalte des hertzen. wan̄ er wirt funden von dendie in nit verſuͦchen. aber er erſchintden. die do haben den gelauben inine. Wan̄ die verkerten gedanckenſcheyden von got. aber die bewertkrafft ſtrafft die vnweyſen. Wannin die boͤßwilligen ſel geet nitt eindie weyßheit. noch wonet in dē liebder do iſt vndertenig den ſünden.Wan̄ der heylig geiſt fleuht die gedichten zucht. vn̄ nimpt ſich hin vōdē gedancken. die do ſind on verſtētnuß. vn̄ wirt geſtrafft vō der überkumenden hoßheit. Wan̄ der geyſtder weyßheit iſt gütig vnnd. erloͤſeet nitt den verfluͦchten von ſeinenlebßen. Wann gott iſt ein gezeugſeiner nyeren. vnnd iſt ein warer erſuͦcher ſeines hertzens vnnd ein hoͤrer ſeiner zungen. Wann der geyſt