buch Das wie ſie verharttet vnnd verplindet waren in irer boßheit. Ann die vngu tigen ſprachen bey in ſel ber nicht recht gedenckēt Die zeyt vnſers lebens iſt klein vn̄ mit verdrieſſung. vn̄ die troͤſtung iſt nit in ende des menſchen. vnd der iſt nit erkant der do widerkeret hab von der helle. wan̄ wir ſein ge­born nicht. vn̄ nach diſen dingē werdē wir. als ob wir nicht ſein ge­weſen. Wann der geyſt iſt als ein rauch in vnſernnaßloͤchern. vn̄ dz wort des funcken zubewegen vnſer hertz. Wan̄ vnſer leyb wirt ein auß geleſchter aſch. vnnd der geyſt wirt außgegoſſen als ein linder lufft. Vnd vnſer leben wirt vergeen als der fuͦßſteyg des wolckens vn̄ wirt entbūden als der nebel. der do iſt ge iaget den ſcheinen der ſunne. vn̄ wirt geſchweret irer hitz Vn̄ vn e ſer nam der empfahet die vergeſſūg durch die zeyt vn̄ keiner wirt haben die gedenckung vnſer werck. wann vnſer zyt iſt ein übergeender ſchatt vnd die widerkerung vnſers endes iſt nit. wan̄ es iſt bezeichet vn̄ keiner keret wider Darumb kument vnnd wir nyeſſen der guͦtten ding. die do ſein. vn̄ brauchen die creatur ſchnell ligklich als in der iugent Vn̄ ſattē vns mit koͤſtlicheꝫ wein vn̄ mit ſal ben vnnd die bluͦm der zeyt fuͤrgee vns nit Wir kroͤnē vns mit roſſen. ee das ſie erfaulen. vn̄ kein weyſen ſey die nit durchgee vnſer vnkeuſch Vn̄ keiner ſey vnteyl haftig vnſer vnkewſch Allenthalben laſſen wir die zeychen der freuden. wan̄ ditz iſt. vnſer teyl. vnnd ditz iſt vnſer loß. Wir woͤllen verdrucken den armē gerechten vn̄ ſchonen nit der witwē noch des alten. vn̄ erē nit die groen vil zeyt Aber vnſer ſterck ſey ein ge ſetz der vngerechtigkeit. wan̄ dz do iſt kranck dz wirt vnnütz gefunden Darumb wir ſoͤllen hinderkumen gerechten wan̄ er iſt vns vnnuͤtz vn̄ iſt widerwertig vnſern wercken vn̄ verarget vns die ſünde des ge­ſetzs vnd laſtert wider vns die ſun de vnſer lere. Er gelobet ſich zuͦha­ben die wiſſenheit gots. vn̄ nennet ſich das er ſey der ſun gotz. Vnd iſt vns worde in die offenbarung vn­ſer gedackē. Er iſt vns auch ſchwer zuͦ ſehen wan̄ ſein leben iſt vngleich den andern. vnd ſein weg ſein ver­keret. Wir ſein geſchetzet von im als lügner. vnd erenthelt ſich von vnſern wegen. als von den vnrey­nigkeyten vnnd lobet die iungſten ding der gerechten vn̄ beroͤmbt ſich zuͦhaben got zuͦ eim vater. Darūb wir woͤllen ſehen ob ſeine wort war ſein. vnd verſuͦchen die ding. die im ſein kunftig vn̄ den̄ werden wir wiſ ſen welche do werden ſein iungſte ding. wan̄ ob er iſt war ſun gots er empfaht in. vn̄ erloͤßt in von der hand der widerwertigen. Wir fra­gen in mit laſter vn̄ mit peyn das wir wiſſen ſein erſamkeyt. vn̄ bewe ren ſein gedult. Wir woͤllen in ver dammen mit aller laſterlichſten tod. wen̄ im wirt widerſchawung auß ſeinen wortē Diſe ding gedach ten ſy. vn̄ irrten wan̄ ir boßheit het ſie erblendet. Vn̄ ſie weßten nit die heiligkeit gots. noch hofften lon der gerechtigkeit. noch vrteilten die ere der heyligen ſelen Wan̄ got be ſchuͦf den menſchen vnuerwuͤſtlich