zucht I VII.Der geiſtlichenHerre lrunigich vergih dir vnnd lobedich got meinē behalterIch beken̄ deim namenwann du biſt mir worden ein helffervnd ein beſchirmer/ vnd haſt erloͤßtmeinē leib von der verdamnuß vōdem ſtrick der boͤſen zungen. vnndvon den lebßen/ der. die da wurckendie luͦge. vnnd du biſt mir wordenein helffer in dem angeſicht der beyſtenden. Vnnd haſt mich erloͤßt nochder menig der erbermde deines namen von den luͦenden bereitet zuͦ dēeſſen/ von den henden. der/ die da ſuͤchen mein ſeel vnd von den torē dertruͤbſalen die mich vmbgaben. vonder betruͦckung der flamm die michvmbgab. vnd ich bin nit erhytzet inmitt des fewrs Von der tief des bauchs der hel/ vnd von der vermaligtēzungen/ vnd von dem wort der luge/ von dem boͤſen kuͦnig vnd vonder vngerechten zungen Mein ſeellobet den herren vntz an den tod vn̄mein leben was ſich zuͦnchen vnderſich in die hel/ Sie vmb gaben michallenthalben. vnnd er was nit. derda halff. Ich was ſchauwen zuͦ dernbilff der menſchen vnnd ſie was nitOberr ich gedacht deiner barmhertzigkeit/ vnd deiner mitwirckung. dieda ſeind vor der welt. wann du erledigeſt. die dich enthalten. vnd erloͤſeſt ſie von der handt der menſchenDu haſt erhoͤht mein wonung auffder erde. vnd ich bat vmb den abfliſſenden tod Ich ruͦffet an den herrenden vater meines herren. dz er michnit ließ in dem tag meiner truͤbſallvnd on hilff in der zeyt der hoffertigen Ich lob emſſigklich deinen namen vnd wird den mit loben in derveriehung vnd mein gebet iſt erhoͤret Vnd du haſt mich erloͤßt vō derverdamnuͦß/ vnd haſt mich erloͤßetvon der boͤſen zeyt Darumb ich wildir veriehen vnd ſag dir lob. vnndich geſegen den namen des herrennoch die weil ich bin iungk Ee dan̄ich irret/ ich ſucht die weißheit oͤffenlich in meinem gebet ich ieſch vmbeſie vor der zeyt. vnd ich ſuch ſie vntzzuͦ dem iungſten. vnnd ſie bluet alsdie vor zeyttig weynber Mein hertziſt erfrewet in ir/ mein fuͦß ging denrechten weg. vnd ich ſuͦcht ſie in meiner iuget Ich neigt ein wenig meinor/ vnd empfing ſie. Ich fand villweyßheit in mir ſelber vnd nam faſtzuͦ in ir. Der mir gibt die weißheytich gib in glori. wa ich hab geratzfraget. das ich ſie tet Ich hab liebgeha.bt das gut vnd wird nit geſchendetMeyn ſeet hat geſtritten in ir. vndich bin beſtetet in ir thuung/ Ich ſtrackt mein hend in die hoͤh. vn̄ meinſeel leuchtet in ir weißheit/ vnd erleuͦchtet mein vnwiſſenheit Ich ſchicktmein ſeel zuͦ ir/ vnd vand ſie in dererkennung Ich beſaß mit ir dz hertzvon anfang. darumb wuͤrd ich nitverlaſſen Mein bauch iſt betrübetſie zeſuchen. darūb beſitz ich die guͦten beſitzung Wann der herre gabmir die zungen meinem lon/ vnd inir lob ich in. Ir vngelerten nahneteuch zuͦ mir vnd ſamelt euch in dashawß der zucht. Warumb verzihetir noch vnnd was ſaget ir in dieſendingen Ewer ſellē durſten ſtercklichIch thet auff meinen mund vnndhab gered Beſtellet euch dy weißheiton das ſilber vnd vnderleget ewernhals irem ioch/ vnnd ewer ſeelemi iiij