Iheremie Die Veiſſagung vn̄ durch den abweg durch dz land des durſtes vnd durch das bild des todes durch dz land in dez do nicht gienge der man noch wonet der ſche Vnd ich hab euch eingefürt in das landt carmeli das ir eſßt ſeyne frücht vnd ſein beſten ding. Vn̄ do ir waret eingangen ir vermaylig­tet mein land vn̄ habt geſetzt mein erb zuͦ einer verbannenſchafft. Die prieſter ſprachē nicht. wo iſt der her­re. vnnd die do hielten die geſetz die weßſten mein nicht. vnd die hirten ſind uͤbergangen in mir Vnnd die propheten weyſſagten in baal. vn̄ ſind nach geuolget den abgoͤttern. Darumb noch ſtreit ich mit euch in dem vrteyl Vn̄ ich krieg mit ewern ſünen ſpricht der herre. Geet zuͦ den inſeln cethim. vnd ſeht vnd ſendet in cedar. vnnd merckent ſtercklich vnnd ſeht ob ein ſoͤllich ding ſey ge ſchehen ob das volck hab verwan­delt ſeinen got. vnd ſie ſelb ſind nit goͤtter Aber mein volckhat verwa delt ſein glori in abgott. Ir hy­mel erſchreckent uͤber das vnnd zer ſtoͤrent ſeyne thor ſpricht der herre. Wann zwey uͤbeltet meyn volck. Sy haben mich gelaſſen brunnē des lebendigen waſſers. vn̄ habē in gegrabē verwüſt ciſtern. die do nitt mugen behaltē die waſſer. Iſt den̄ iſrahel ein knecht oder ein erzogner knecht Darumb warumb iſt er wor den zuͦ eim raub. Vnnd die lewen ſchryen über in vnd gaben ir ſtymm. ſie ſatzten ſein landt in die eynoͤde. Vnd ſein ſtett ſind verbrant. vnd er iſt nit der do wone in in. vnd die ſün menpheos vnnd taphneos zer brachen dich vntz zuͦ der hoͤh. iſt dir den̄ diß nit gethan. das du haſt ge­laſſen deinen herren got in der zeyt do er dich füret durch den weg. Vn̄ nun was wiltu dir in dem wegeegi pti das du trinckeſt das truͤb waſſer Vnnd was iſt dir mit dez weg deraſ ſirier das du trinckeſt das waſſer des fluſs Dein boßheyt ſtraffe dich vnnd dein abkerung wirdt dich anfaren. Wiſß vnd ſih das es iſt uͤbel vn̄ bit ter das du haſt gelaſſen deinen her­ren got. vnnd ſein vorcht nit iſt bey dir. ſpricht der herr got der heer. Du haſt zerknyſchet mein ioch von der welt vnnd haſt zerbrochē mein band vnd ſpracheſt Ich will nit dienenno du gemeyne. du warſt geneyget in eim yeglichen hohen buͤhel vnd vn der eim yeglichen gruͦnendē holtz. Ich hab dich gepflantzet einē erwel ten weyngarten einen iegklichē wa ren ſamen. Darumb wie biſtu mir gekeret in übel. du frembder weyn gart ob du dich waſcheſt mit letten vnd manigualtigeſt dir das kraut borith. du biſt vermailiget vor mir in diner miſſetat ſpricht herr got In welcher weiß ſprichſt du ich bin nicht vermayliget. ich gyeng nicht nach balaaim Sih dein weg in dez tal. wiſß wz du thuͦſt Der ring lauſ fer richt auß deinē weg. wildeſel der do hatt gewonet in der eynoͤde. der zuͦzeuht den wind ſeiner liebein der begirde ſeiner ſel Vnd keinerke ret in ab Alle die in ſuchē die gebre­ſten nicht. ſie vinden in in iren vn̄ reynikeyten Weer deinē fuͦß. der nackenheyt vnnd dein kelen von dez durſt Vn̄ du ſpracheſt Ich hab ver zwifelt Ich thuͦ es mit nichtē. Ich het lieb die frembden vnnd ich gee nach in wie der dieb wirt geſchendet ſo er wirt begriffē. alſo iſt geſchēdet