Die Veiſſagung Iheremie. mit den worten der hochfart. vnd du haſt erfuͤlt dein boͤß gedenckūg. vn̄ haſt gezeiget dein ſterck wider den mann/ das du es mogeſt thuͦn/ das du haſt betracht mit dem wort. Vn̄ der herr ſprach zuͦ mir in den tagen ioſie des künigs Haſtu nit geſehen die ding. die die abtrunnig iſrael tet Sie ging ſelber hinauff einen yeg­lichen hohen berg/ vnd einyeglichs grünendes holtz vnnd gemein vnkeu ſchet do Vnd do ich het geſehen alle dieſſe dynng/ ich ſprach ker wider zuͦ mir vnnd ſie keret nit wider. Vnnd iuda ir ſchweſter die vbergeerin ſah das ich die abtrinnigen iſrahelhet gelaſſen. vnd ir het gegebē ein buͦch­lein der auſſchlagung. darumb das ſie hat gemein vnkeuſcht vnd iuda ir ſchweſter die uͤbergeerin forchte es nit/ aber ſie ging auch hin vnnd ge­mein vnkeuſcht. vnnd vermaliget die erd mitd leichtigkeit irer vnkeu ſchūg vn̄ gemeinſamet mit ſteyn mit dem holtz Vnnd in allen diſen dingen kerett ſie nit wieder zuͦ mir. iuda ir ſchweſter die uͤbergeerin in al lem irem hertzen/ aber ſie ſprach in luͦge Vnd der herr ſprach zuͦ mir Dy abtruͤnnig iſrahel hat gerechtuerti­get ir ſeel in der geleichung der uͤber geerin iuda Gee vn̄ ſchrey diſe wort wider mitternacht vnnd ſprich Du­widerwertige iſrahel kum vnnd ker wider ſpricht der herr. vnd ich abker nit mein antlitz von euch/ wann ich bin heilig ſpricht der her vn̄ ich zurn nit ewigklich Iedoch wiß dein boß­heit dz du biſt übergāgē wider deynē herren got vnd haſt zerſtrewet dein weg den frembden vnder einem yeg lichen grünen holtz/ vnd haſt nicht gehoͤret mein ſtymm ſpricht der herr Ir ſün werdent bekert/ vnnd kerent wider ſpricht der herr wann ich bin ewer mann Vnd ich nim euch auff einen von der ſtat/ vnd zen von geſchlecht/ vnd für euch ein in ſyon Vnd ich gib euch hirten nach mey­nem hertzen/ vnd ſie weidēt euch mit weißheit vnd mit leer Vnnd ſo ir wer det gemanigfaktiget vnd wachſt in dem land in den tagen ſpricht der herr. ſie ſprechen fuͤrbas nit die arch der zeugknuͦß des herren ſteyget nit auff über das hertz noch ſie gedenck en ir noch wirdt heimgeſuͦchet noch wirt fuͤrbas In der zeyt werden ſye heyſſen iheruſalem einen ſal des her­ren vnd/ alle leut werdent geſamlet zuͦ ir in iheruſalem in dem namē deſ herren vnnd ſie geen nicht noch der boßheit ires boͤſten hertzen/ In den tagen geet das hawß iuda zuͦ dem hawß iſrahel/ vnd ſie kummen mit­einander von der erde mitternacht vntz zuͦ dem land/ das er gab ewern vetern Wann ich ſprach Wann ich ſetz dich vnder den ſuͤnen. vnnd gib dir ein begerlichs land/ ein lauters erb der ſcharen der heyden. Vnd ich ſprach Du heiſſeſt mich einen vatter vnd wirſt nit auffhoͤren einzegeen nach mir Aber wie ob ein weyb ver­ſchmecht irē liebhaber alſo hat mich verſchmecht das hauß iſrahel ſpricht der herr. Die ſtymm der ſuͤn iſrahel iſt gehoͤrt in den wegē des weynens vnd des klagens/ wann ſie machten vnrecht iren weg. ſie haben vergeſſ­ſen ires herren gots Suͦn wert beke­ret Rerent wider vn̄ ich wil geſund machen ewer abkerung Sih wir ku men zu dir Wann du biſt vnſer her got. Fuͤrwar die buͤhel vnnd die me­nig der berg waren luͦgner Fuͦrwar