Propheten V.Desdas heil iſrahel iſt in vnſerm herrengot dy ſcham hat gegeſſen dy arbeitvnſer vetter von vnſer iugent ir herde vnd ir ſchwayge. ir ſun vnnd irtoͤchter Wir ſchlaffen in vnſer ſcham vnnd vnſer laſter bedecket vnswann wir haben geſundet vnſermherren got wir vn̄ vnſer veter vō vnſer kintheit vntz an diſen tag vn̄ wirhorten nit die ſtymm vnſers herrengots.Das IIIIIIIIII capit. Vieiheremias ein mitleydē het uͤber desvolcks plag die got ſendet uͤber ſyevmb irer boͤſen gedanckē vnd uͤbertrettung willen.Brahel ob duwider kereſt. kerwider zuͦmir ſpricht der herre Ob duabnimbſt dein ſchedliche dyng vonmeimantlitz. du wirſt nit bewegetVnnd ſchwereſt der herr lebt in derwarheit. vnd in dez vrteyl. vnnd inder gerechtigkeit. vnd die leut geſegen in vnd loben in Wan̄ diſe dingſpricht der herr. dem man iuda vnddem inwoner iheruſalem Ernewerteuch die newen felder/ vnnd nit ſeetvnder die dorn O ir mann iuda vninwoner iheruſalem werd beſchnittēdem herren vnd nembt ab die uͤberwachſungen ewern hertzen das villeicht mein vnwirdigkeyt icht außgee als das fewr vnd werd angezudet vnd er wirdt nit der ſie erleſchetVmb die boßheit ewer gedancken.kumen uͤber euch alle diſe uͤbel Verkundt in iuda vn̄ macht die gehordein iheruſalem. redt vnd ſinget in dēhorn in dē land ſchryet ſtercklich vn̄ſprecht Werdent geſamelt wir geenein in die bewarten ſteet hebt auff daszeychen in ſyon. Vnnd werdet geſtercket vnnd nit woͤlt ſteen. ich zuͦfuͤrdas uͤbel von mitternacht vnd groſe trawrigkeit. der lewe ſteigauff vōſeiner huͦl vn̄ der raub der leut hübſich auff. Er iſt auffgegangen vonſeiner ſtat das er ſetz dein land in dyeinoͤde Vnnd dein ſtet werden verwuſt beleibend on eynen inwonerVber diß beguͤrtet euch mit herimklagt vnd waynet/ wann der zorndes grymmen des herren iſt nit abgekert von euch Vnd es wirt an dētag ſpricht der herr. das hertz des kuͦnigs verdirbt. vnd das hertz der fuͤrſten vnd die prieſter erſchrecken vnnddie weiſſagē werden verwuͤſtet mitſchaz Vnd ich ſprach O herr got heuheu. hen. Darumb haſtu nit betrogēdiß volck. vnnd iheruſalem ſagendeuch wirt der fryd Vnd ſeht dz waſfen iſt kummen vntz zuͦ der ſelle/ Inder zeit wirt geſaget diſem volck vn̄iheruſalem. Ein brinnender windtin den wegen. die do ſeind in der wuſte des weges der tochter meines vōlcks. nit zewerffen in den wind vndzereinigen. Ein voller geyſt kummet mir auß diſen dingen Vnd nuͦich. wann ich red mein vrteil mit inSiher ſteyg auff als die wolckē vn̄ſein wagen als das vngewitter ſeinroſſz ſeind ſchneller denn die adlerWee vns wann wir ſeind verwuͤſtIheruſalem waſch dein hertz von dēübel das du werdeſt behalten. vntzwie lang wonen die ſchedlichen gedancken in dir Wan̄ die ſtymm desverkündenden von dann vnnd deskundmachenden den abgot von dēberg effraim ſagēd den heydē Sehtes iſt gehoͤrt in iheruſalem das kumiij