Ezechielis Die Veiſſagung werck. als ob ſei ein rad in mitte der reder Vnd geend giengen ſie durch ire vier teil. vnd kerten nit wider ſo ſie giengen Zuͦ wellicher ſtat ſye ſich neyget. das do was das erſt. dohin nachuolgten auch die andern. vnd kerten nit wider ſo ſie giengen. Vn̄ der ſtand vnnd die hoͤh was den re­dern vnd das angeſiht erſchroͤcken­lich. vnd der gantz leib was vol au gen in vmbſchweyff der vier. Vn̄ wen̄ die tyer giengē. ſo giengē auch die reder miteinander bey in. vn̄ ſo die tyer wurden auff erhaben. erdtrich ſo wurden auff gehebt dye reder damit Wohin der geyſt giēg do hin. als der geyſt gieng waren auch erhebet die reder. vn̄ nachfolg ten im Wann der geyſt des lebens was in den redern Sie giengē mitt den geenden. vnd ſtuͦnden mitt den ſteenden. vnd wann ſie wurden erha ben von der erden. So waren auch ſie. vnd nachuolgten in. wann der geiſt des lebens was in den redern. Vnnd auf dem haubt der tyer die ge leichnuß eins firmaments als das angeſiht eins erſchrockenlichen cri­ſtals. vnnd außgeſtrecket auff ire haubt von oben. aber ir flügel wa­ren außgerichtet eins zuͦ andern vnder firmamēt. Ein yegklichs bedeckt ſeinen leib. mit zweyen flü­geln. vnd das ander ward bedecket zuͦ gleycherweyß Vnd ich hoͤrt den don der flügel als einen don mani­ger waſſer. als einen don des hohen gottes Vnd do ſie giengen. er was als eyn don eyner menig. als eyn don der geſchloß oder der zeld. Vn̄ wenn ſie ſtuͦnden ſo warden nyder gelaſſen ire flügel Wan̄ do dy ſtim ward ob dez firmament das do wz auff irem haubt. ſie ſtuͦnden vn̄ lief ſen nider ir flügel Vnnd auff dez fir­mament. die do was anſteend irem haubt. als die geſtalt des ſteins des ſaphirs Die gleichnuß des throns. vnnd ob der geleychnuß des throns ein gleychnuß von oben als dz an­geſiht eins menſchen Vnnd ich ſah als ein geſtalt des goltſchaums als das angeſiht des fewers inwendig durch ſeinen vmbſchweyff ſeinē lenden vnd daruͦber. vnd von ſeinē lenden vntz nyden ſahe ich als eyn geſtalt des ſcheynen den fewrs in vmbſchweyff als ein angeſiht des bogen. ſo er wirt in dez wolcken. an dez tag des regens Das was die an geſiht des ſcheyns durch den vmb­ſchweyff Das was das geſiht der ge­leychnuß der glori des herren. Das IIII. Capitel. Wie Ezechiel. als ein prophet von got geſendet ward das volck von irem irtumb zuͦuordern ſo ich ſah ſie vnd viel nider auf mein antlitz vnnd ich hoͤret ein ſtym des redenden Vnnd er ſprach zuͦ mir Du ſun des menſchē ſteeauff dein füß Vnd ich red mit dir. Vnd darnach do er hett geredt mitt mir der geiſt giēg in mich. vn̄ ſtalt mich auff mein fuͦß vnnd ich hoͤrt in redēd zuͦ mir vn̄ ſagend Du ſun der men­ſchen ich ſend dich zuͦ den ſuͤnen iſra hel. vnd zuͦ dem abtrunnigē volck. dye ſich haben geſcheiden von mir Ire veter uͤbergiengen mein gelüb de vntz an diſen tage. vnnd die ſün ſind hartes antlitz vn̄ vnzeumiger