Iheremie. Die Veiſſagung vnwirdigkeit meines geyſtes Wan̄ die hand des herren was mit mir vn̄ ſtercket mich Vnnd ich kam der übergeeung zuͦ eynem hauffen der newen frucht. zuͦ den. die do wonten bey dem fluß thobar. vnd ich ſaß do ſie ſaſſen. vnnd belib da in irer mitt trawrig ſiben tag Vnd do ſiben tag waren uͤbergangē. das wort des her­ren ward gethan zuͦ mir ſagend Du ſun des menſchen/ ich hab dich gege­ben zuͦ einem wachter dez hauß iſra­hel. vnd du hoͤr das wort von meinē mund. vnd verkund es im auß mir Ob ich ſprich zuͦ dez vngütigen. du ſtirbſt des tods/ vnd du verkuͤndeſt im nit. noch redeſt das er ſich abker von ſeinem boͤſten weg. vnd leb. der vngütig ſtirbt in ſeiner miſſetat.ber ich ſuch ſeyn blut vonn deyner hand Ob du aber verkuͤndeſt dez vn̄ gütigen vnd er wirt nit bekert von ſeiner vnguͦtigkeit vnd von ſeinem vngütigen weg. er ſtirbt in ſeyner miſſetat. Aber du haſt erloͤßt. deyn ſeel Ob aber der gerecht wirt abgeke ret von ſeiner gerechtigkeit. vnd tut die vngeleicheit. ich ſetze das truͤbſal für in Er ſtirbt. wan̄ du haſt im nit verkuͤnd Er ſtirbt in ſeiner ſund vn̄ ſein gerechtigkeiten. die er hat getā werden nit in gedenckung. aber ich ſuch ſein blut von deiner hand. Ob du aber verkuͤndeſt dem gerechten das der gerecht nit ſuͤnd. vnd er ſu̓n det nit. lebend lebt er. wann du haſt im verkuͦndet. vnnd du haſt erloͤſet deyn ſel. Vnnd die hand des herren ward uͤber mich vnd ſprach zuͦ mir ſteeauff geeauß in das veld. vnd do red ich mit dir Ich ſtund auff. vnd ging in das veld. vnd ſeht do ſtund die glori des herren als die glori. die ich ſah bey dem fluß thobar. vnd ich viel auff mein antlitz Vnd der geiſt ging in mich. vnd ſtellet mich auff mein füß. vnnd redet mit mir vnnd ſprach zuͦ mir Gee ein vnd beſchleuß dich in mitt des hauß Vnnd du ſun des menſchen ſih die band ſeynd ge­geben uͤber dich. vnd ſie binden dich in in. vnd geeſt nit auß in irer mitte vnd ich mach zuͦhafften dein zungē deim gummen. vnnd du wirſt eyn ſtumm du ſtraſſeſt nit als ein man wan̄ das hauß iſt ein raytzēds hauß Vn̄ ſo ich red zuͦ dir ich thu auff dyn mund. vnnd ſprich zuͦ in Diſe ding ſpricht der herr got Der do hoͤret/ der hoͤr vnd der do ruet der rue wann daſ hauß iſt ein bewegends hauß zuͦ dez zoren. Dz IIIIIIIIII. capitel wie got propheten die zerſtoͤrung ihe­ruſalem. vnnd kuͤnfftigen angſt der iuden offenbaret durch beteuttunge des ziegels vnd der pfannen. Md du ſun deſ menſchen nim dir eynen ziegel vnd ſetz in fuͤr dich vnnd ſchreib in im die ſtatt ieruſalez vnd orden die vmblegung wider ſy vnd baw die warnung. vnnd trag zuͦ ſamen den auffgeworffen graben vnd gib die zelld wider ſye. vnd ſetz die wider in den vmbſchwayff vnnd nim dir ein eyßnin pfannen. vnnd ſetz ſie zuͦ einer eyßnin mauren zwi­ſchen dir vnd zwiſchen der ſtatt. vn̄ du verueſſtne dein antlitz zuͦ ir vnd ſie wird zuͦ einer vmblegung. vnnd du vmbgibeſtt ſie Es iſt ein zeichen