Die Veiſſagūg Ezechielis ſie beſitzē ſie in erbes weyß. Iſt aber das er ein geſchefft gibt von ſeinem erbe einem ſeiner knechte. Es wirdt ſein vntz zuͦ dem gnaden reichen iar vnd keret denn wider zuͦ dem fürſtē Aber ſein erbe wirdt ſeynen ſuͤnen. Vnnd nit wirt nemen det fuͤrſt von erb des volcks durch den gewalt vnd von irer beſitzung. aber ſey ner beſitzung wirt er geben ſeynen ſünen das erbe dz nit zerſtrewet wer de mein volck ein yegklicher von ſei nem erbe. vn̄ er fuͤret mich ein durch den eingang. der da was zuͦ der ſey­ten der porte in die ſchatzhewſer des heyligtumbs zuͦ prieſtern. die da ſahen gen mitternacht. Vnd da wz ein ſtat kerend ſich gen nidergāg vn̄ er ſprach zuͦ mir. Das iſt die ſtat da die prieſter kochen dy opffer vmb die verlaſſenheit vnd vmb die ſün­de da ſie kochen das opffer. das ſy es nit hin für tragen in dz ewſerſt vor hauß. vn̄ geheyliget werde dz volck Vnd er füret mich auß in dz euſſerſt vorhauß vnnd vmbfürt mich durch die vier winckel des hauſs. vn̄ nym war eyn kleyn vorheußlein was in dez winckel der vorlauben alle vor heußlein durch die winckel des vor­hauſs. In den vierdē winckeln des vorhawß geſchickete vorhewßleyn viertzig elenbogen in die lenge vnnd dreyſſig in die breyt Einer maß wa ren ſie alle viere. Vnnd ein wand in dem vmbkreiß vmbgebend die vier vorheuſel vnnd kuchen warē gebaw en vnder den vorlauben zuͦringß­umb. Vnnd er ſprach zuͦ mir das iſt das hauß der kuchen. in der da kochē die diener des hauß des herren die opffer des volcks. Das XI.VII. capit. Von verrer beſchreybung der gele­genheit der gebew des tempels Vn̄ von der beſchreybung der teylung der landtſchafft. Vnd er leret mich zuͦ der porten des hauſs. vnnd ſeht die waſ ſer flüſſen auß vnder dem geſchwell des hauſs gen auffgāg der ſunnē wan̄ die angeſiht des hauß ſahē gen orient Aber die waſſer fluſſen ab in dye rechten ſeyten des tempels gen mittemtag des altars. Vn̄ er füret mich auß durch den weg der porten gen mittnacht. vnd er keret mich zuͦ dez außwendigen weg der auſſerſtē porten den weg der da ſah gen oriēt Vnnd ſeht. die waſſer widerguſſen von der rechten ſeyten da außgieng der man gen orient. der da hett eyn ſtricklein in ſeiner hand. vnnd maß tauſent elenbogen. vnnd uͤberfuͤrt mich durch das waſſer biß an die en ckel. Vnnd er maß anderweyd tau ſent vnnd füret mich durch das waſ ſer. vntz biß an die knye vnd er maß anderweyd tauſent vn̄ er fürt mich durch das waſſer bitz an die nyeren. Vn̄ maß tauſent. einē bach. den ich nicht mocht durchgeen. wan̄ dy wa­ſer des tyeffen anlauffenden bachs wuͦchſen der nit moͤcht durchgewa­ten werden. Vnnd er ſprach zuͦ mir. Sih menſchen kind. haſt du das ge ſehen. Vnd er fuͦrt mich. vnnd keret mich zuͦ dem waſſer des bachs Vnd da ich mich hett vmbkert. ſeht an waſſer des bachs waren garuil hoͤl tzer zuͦ beyder ſeyten. vnd er ſprach zuͦ mir. Diſe waſſer die da auſſgeen