Danielis. Die Veiſſagung gemeinſamen mit ir. Vnnd ſie ver merckten ſie teglich ſorgſamlich ſye zeſeben Vnnd der ein ſprach zuͦ dem andern. wir geen heymm. wann es iſt die ſtund des morgen eſſens. Sye giengen auß vnndſchieden ſich von einander. Vnd ſie waren widerge­kert. ſie kamen zuͦ ſamen. vnnd vor­ſchten einander die ſach. vnd ver iahen ir begirligkeit. vnd ſetzten in als dann ein zeyt in gemeyn. wenn ſie ſy moͤchten finden allein Vnd es ward gethan do ſie vermerckten ein zimlichen tag. Sie gieng ein zezey­ten als geſtern vnd egeſtern alleyn mit zweyen iren diernen. vnd wolt ſich waſchen inn dem baumgarten. wann es was die hitze. vnd do was keyner on die zwen alten verborgen vnd ſie ſchawten ſie. Vnd ſie ſprach zuͦ den diernen. Bringet mir das oͤl vnd die ſeuffen vnd beſchlieſſet dye tuͤr des baumgartē das ich mich wa ſche. Vnnd ſie thetten als ſie hett ge botten. vnnd beſchluſſen die thuͤr des baum garten. vnd giengen auß du rch das hinder tuͤrlein. das ſie brech ten die ding die ſie het geheyſſen. vn̄ ſie weſt nit das die alten verborgen waren Vnnd da die diernen waren außgegangen Die zwen alten ſtun den auff. vnd luffen zuͦ ir vnd ſpra­chen. Sie die thur des baumgarten ſeind beſchloſſen. vnnd niemand ſiht vns. vnd wir ſeyn in deiner begire. vmb die ſach verheng vns. vnd ge­meinſam mit vns Vnnd ob du nit wilt ſo woͤllen wir ſagen ein gezeuh knuß uͤber dich. das ein iungling ſei geweſen bey dir. vnd vmb diſe ſach habeſt du geſant die diernen von dir Suſanna erſeufftzet vnd ſprach Dy angſt ſeind mir allenthalben Wan̄ ob ich ditz in. es iſt mir der tod. ob ich ſein nit thuͦ. ich enpfleüg nit ewern henden. Aber beſſer iſt mir das ich fall on die werck in ewer hende. den̄ dz ich ſund in anggeſiht des herrē Vnd ſuſanna ſchrey auff mit eyner groſſe ſtymm Es ſchrien auch die al ten wider ſie Vnnd einer lieff vn̄ thet auff die thure des baumgarten Vn̄ da die diener des hauß hetten gehoͤrt das geſchrey in dez baumgarten ſye vielen eyn durch die hindern thure. das ſie ſehen was dings es wer Nach dem aber da die alten hetten geredt. dye knecht ſchamten ſich vaſt. wann nie kein ſollichs was geſagt wordē von ſuſanna Vnd es ward der moͤr genlich tag. Vnd do das volck wz kumen zuͦ ioachim irem man̄ da ka­men auch die zwen prieſter vol boͤſer gedancken wider ſuſannam das ſye ſy toͤdten Vnd ſie ſprachen zuͦ allem volck Sendet zuͦ ſuſannaz der toch­ter helchie dem weyb ioachim. Vnd zuͦ hand ſante ſie. Vnd ſie kam mit irem vater vnd muter. vnd mit den ſunnen. vnnd mit allen iren freunden vnd ſuſanna was gar zart vnd zir­lichs angeſichts. Vnnd die boͤſen ge­buttē das ſie wurde emploͤſſet. wan ſie was bedecket. das ſie alſo wurdē geſatt in irer ſchoͤne Darumb die irē weynen. vnd alle die ſie erkanten Vnd die zwen prieſter ſtundenauff in der mitte des volcks. vnd legten ir hend auff ir haubt. Sye ſahe auff zuͦ dem hymel vnd weynet. Wann er hertz het zuͦuerſicht im herren Vn̄ die prieſter ſprachen da wir giengen allein in dez baumgartē Diſe gieng ein mit zweyen diernen. vnnd ſie be­ſchloß die thure des baumgartens. vnnd ſandt die diernen von ir. Vn̄