Des propheten NVIIIIIIII grimmiger zoren iſt abgekeret von in Ich wird als ein taw Vnd iſra­hel wirt gruͦnen als ein lilig. vnd ſein wurtzel fuͤrbrichet als des libās Sein eßſte geen vn̄ ſein glori wirt als der oͤlbaum. vn̄ ſein geſchmack als des libans. Sie werdē bekert ſi­tzen in ſeim ſchatten. Sie werden le hen dez weytze. vnd werden gruͦ nen als der weingarten Ir gedecht nuß wirt als der weyn des libans. Effraim wz ſind mir fürbas ir ab­gotter. Ich erhoͤr in vn̄ will in ſchi­cken als ein gruͦnend than̄ auß mir iſt erfunden wordē dein frucht. wer iſt weyß vn̄ vernimpt diſe ding ver ſtanden vnd wirt wiſſen diſe dinng Wann die weg des herren ſind ge­recht vnnd die gerechten geend in in. Aber die uͤbergeer vallen in in. Ein ende hat ozee der prophet. Vnnd hebet an Iohel der prophet Das erſt capitel. Wie iohel prophetirt die zerſtoͤrūg des iſraheliſchen landts durch vier reych. Aſ wort des her ren dz da iſt ge than zuͦ Iohel dez ſun fatuel. Ir alten hoͤret diſe ding vn̄ all inwoner erde ver nemt mit orn. ob ditz iſt getan in ewern tagē od̓ in den tagen ewerer vetter. Vber das ſaget ewern ſünen. vn̄ ewer ſün irē ſünen. vn̄ ir ſün dez andern geſchlecht Dz da iſt überbe­liben dz krautwurm dz hatt geeſſen der hewſchrecke. vnnd das da iſt uͤber beliben hewſchrecken dz hat geeß ſen der kefer. vnd das da iſt überbeli ben kefer. dz hat geeſſen miltaw O ir truncken erfaret. weynet vnnd hewlet ir all dy ir trinckent wein in der ſüſſigkeit wan̄ er iſt verdorbē ewerm mūde. Wann ein volck wirt auffſteygen über meyn lande ein ſtarcks vn̄ ein vnzellichs Seyn zen ſind als die zen der lewen. vnnd ſein ſtockzen als des welffs des lew en Er ſatzt mein weyngarten in dy wüſt. vn̄ ſchabet ab meinen feygen­baum Er hat in enbloͤſet vn̄ berau bet. vn̄ verwarff in. vn̄ ſein eſſt ſind weyßworden. lag als ein iunck­fraw beguͤrtet mit ſacke uͤber den man deiner iugent Das opffer vnd die opferung verdarb dem hauß des herrē. die prieſter vnd diener des herrē klagten Die gegēt iſt verwuͦſt die erd klaget. wan̄ der weytz iſt ver wüſt Der weyn iſt geſchendet. vnd dz oͤll iſt kranck Die ackerleut ſein ge ſchēdet. die weynzuͦrln weyntē über das getrayd. vn̄ über den weyn. vn̄ über die gerſten. wan̄ der ſchnitt des ackers verdarb. der weingart iſt ver wüſtet vnd der feygenbaum iſt ge­krencket Der margramapfelbaum vn̄ der balmbaum. vn̄ der rot apfel baum. vn̄ alle hoͤltzer der gegēt dor reten. wan̄ die frewde iſt verwuͤſtet den ſuͤnen menſchē Ir prieſter begürtet euch vnd klagt Ir diener des altars ſchreyet Ir diener mey­nes gottes geet ein vn̄ ruͦet in dem ſack. wan̄ das opfer vnd das feucht opfer ewers gots iſt verdorben dem hauß vnſers gots Heyliget die vaſten Beruͤffet die geſelſchaft Sa­C iiij