Die Veiſſagung Iohelis Das.IIIIIIIII. ca. Von dem letzſten vrteyl in dem tall Io­ſaphat. Ann ſeht in den tagen vn̄ in der zeyt ſo ich beker die gefengck­nuß iuda vn̄ iheruſalem ſo wird ich ſameln alle leut. vnd wird ſie füren in das tall ioſaphat. vn̄ da krieg ich mit in uͤber meyn volck vnnd uͤber mein erb iſrahel. die ſie zerſtrewten vnder den heyden. vn̄ teylten mein landt vn̄ legten das loß uͤber meyn volck. Vn̄ ſatzten das kind in dz ge­mein hauß vn̄ verkaufften dy diern vmb den weyn dz ſie truncken Ie­doch tyrus vn̄ ſydon. vnd alles en­de der paleſtiner. was iſt mir vnnd euch. Widergebt ir mir den̄ dy rach Vn̄ ob ir euch rechet wider mich. ich widergib euch ſchyer ſchnelligklich widergelt auff ewer haubt Wan̄ ir habt hingenumen mein ſilber vn̄ mein gold meins begirlichē dinngs vnd die ſchoͤnſten. vn̄ habt ſie einge tragen in ewer tempel. Vn̄ ir habt verkaufft die ſun iuda. vnd die ſün iheruſalem ſünen der kriechen. dz ir ſie verr tetet von iren endē. Seht ich will ſie erkucken von der ſtat. in der ir ſie habt verkauft. vn̄ ich wider ker euer wid̓geltūg auff ewer haubt Vn̄ ich verkauff ewer ſün. vn̄ ewer toͤchter in den henden der ſün iuda. vn̄ ſie verkaufften ſie ſabeern eym verren volck. wan̄ der herr hat es ge redt. Diſe dinng ſchreyet vnder den heyden. heyliget den ſtreyt. erkucket die kreftigen Alle ſtreytber man̄ ſoͤll len auffſteygen Machet ewer pfluͦg eyßen in die waffen. vn̄ ewer hawen in die ſper Der ſiech ſpreche. wan̄ ich bin ſtarck. Fürbrechet vn̄ kumet ir alle voͤlcker vn̄ werdt geſamelt vmbkreyß Da wirt der herre laß­ſen ſterbē dein ſtarcken. Die leut ſte­en auff. vn̄ ſteygen auff in dz talio ſaphat. wan̄ da wird ich ſitzen dz ich vrteil alle leut in vmbkreiß Laſ ſet die ſicheln. wan̄ der ſchnit hat ge zeytiget. Rumpt vn̄ ſteygt ab wan̄ dye preſſe iſt vol. Dye preſſen geen uͤber wan̄ ir boßheit iſt gemanigfal tiget. das volck ir voͤlcker in dez tall der erſchlahūg. wan̄ der tag des her ren iſt nahend in tag der erſchla­hung. Die ſun̄ vnd der mon ſind er tunckelt. vn̄ die ſtern widerzugē irē ſcheyn. vnnd der herr wirt ſchreye ſyo. vnd gibt ſein ſtym iheruſallē Vnd die himel vn̄ die erde werdē be weget. vnnd herr iſt ein zuͦuerſiht ſeins volcks vn̄ ein ſterck der ſuͤn iſ rahel. Vnnd ir werdet wiſſen dz ich bin ewer herre gott. der ich wone in ſy an meim heyligen berg vn̄ ihe­ruſalem wirt heylig. vn̄ die fremb­den werden nit durch ſie füranhin. Vnnd es wirdt an tag. die berge werdē tropffen dy ſüſſe. vn̄ die bühel flieſſen mit milch. vn̄ durch all bech iuda werdē geen die waſſer. vnd ein brunn wirt außgeen hauß des herren. vnnd der weſſert den bach der doͤrn Egiptus wirt in verwüſtung vnd ydumea in die wuͤſte der verda nuß. darūb das ſie teten boͤßlich wi­der die ſün iuda. vnnd verguſſen daſ vnſchuldig bluͦt in irem land. Vn̄ iudea wirdt ewigklich ingewonet. vnd iheruſalem in dz geſchlecht vn̄ geſchlecht. Vnd ich wil reynigen ir bluͦte das ich nit hab gereyniget vn̄ der herr wirt einwonen in ſyon.