Desprophetenc XIIIIIIIIich nachuolget der herde. vnnd derherr ſprach zuͦ mir Gee vnd weyſſagzuͦ meinen volck iſrahel. Vnnd nunhoͤr das wort des herren Du ſprichſtzuͦ mir. du wirſt nit weyſſagen überdas hauß iſrahel. vnd wirſt nit tropfen über dz hauß des abgots. Darumb diſe ding ſpricht der herre gottDein haußfraw wirt vnkeuſchē inder ſtat. vnnd dein ſun vnd dein toͤchter werden vallen in den waffenvnd deyn land wirt gemeſſen mitteim ſtricklein. vnd du wirſt ſterbenvermayliget in der erde. vnd iſraelgeet geuangen von ſeim landt.Das.VIIIIIIIII. capitelWie der prophet die plag der zehengeſchlecht vorhin verkündet vmbdie ſünd der geytigkeyt. Vnnd wieſie zweyerley plag darumb leyden.ſe ding zeiget mir der herr got Vn̄ſeht ein hock der oͤpffelbaum Vnd er ſprach zuͦ mir. Amoswas ſihſtu. vnd ich ſprach. Ein hocken der oͤpfelbaum. Vnnd der herrſprach zuͦ mir Dz end iſt kume übermein volck iſrahel. Ich zuͦleg nittfürbas. das ich es durchgee. Vn̄ dieengel des tempels werden grißgramen an dem tag ſpricht der herr gotVil werden ſterben. vn̄ die ſchweygung wirt hingeleget an einer iegklichen ſtat. Horet das. die ir zerkniſchet den armen. vnd macht manglen die dürftigen der erde ſagend. ſoder ſchnitt vergeet. vn̄ wir verkauffen die loͤn vnnd den ſabbath vnndthuͦn auff das getrayd dz wirt mindern die maße. vnd meren den ſickelvnnd zuͦlegen die trieglichen wag.das wir beſitzen die durfftigen in dēſilber. vnnd die armen vmb das geſchüch vn̄ verkauffen die ſprewr desgetrayds Der herre ſchwur bey derhohfar iacob ich wird nit vergeſſenaller irer wercke vntz an das ende.Wirt den̄ hieruͤber nit beweget dieerd vnd wirt klagen aller ir einwoner Vnnd ſteyget auff als ein yeglicher fluß vnd wirt außgeworffenvnd zerfleußt als der fluß egipti. vn̄es wirdt an dem tag ſpricht der herre. die ſun̄ geet vnder zuͦ mittemtagvnnd ich wird machen das die erdewirdt anfahen vinſter zewerden indem tag des liechts. vnnd ich bekerewer meſſtag in weynen. vnd alleewer geſangk in klag. Vnnd ich willeinfüren den ſack auff den rück eweriegkliches. vnnd auff ein yegklichshaubt die kalheit. Vn̄ ich ſetz ſie alsdas weynen des eingebornen. vndir iungſten ding als ein bittern tagSeht die tag kumen. ſpricht der herre. vnnd ich ſend auß den hunger indas land. nit den hunger des brotsnach dem durſt des waſſers. aber zehoͤren das wort des herren Vnd ſiewerden beweget von dez meer vntzzuͦ dem meer vnnd ſie werden vmbgeen zeſuͦchen das wort des herren.von mitternacht vntz zuͦ dem auffgang. vnnd finden ſein nit. An deztag gebreſtē die ſchoͤnen iunckfrawen vnnd die iüngling in dem durſtdie do ſchweren bey der miſſetat ſamarie. vnd ſprechen. Dann. dein gottlebt. vnnd der weg berſabee lebt vn̄ſie vallen vnnd ſteen nit auff füranhin.