Des Propheten CCXIIIIIIIIII namen diſe buͤcher irē namen ha­ben. Vn̄ diſe hiſtoria beſchlewſſet in ir die erlichē werck der bruͦder mach­abeorū vnder dez kunig anthiocho. wye ſie b die heyligē geſetz habē ge­litten bitter marter. vn̄ die ſelb hatt nicht alleyn beweynet dy gütig muͦ ter do ma ſie noͤtiget mit der marter ſunder ſie hat ſye vilmer vermanet froͤlichen zuͦ der glori vnnd wirdig­keyt der marter. Ein end hat die vor red. vnd hebet an das erſt buͦch ma­chabeorum das iſt dz buͦch der ſtreit­ter. Das erſt. Capi. wie Anthiochus außgeend von reich allexandri iheruſa lem zerſtoͤret. vn̄ name die vaß des tempels Vnd wie die iuden dem künig gehorſam wa­ren des gebots. die abtgoͤtter anze­betten. Vnnd wie das geſetz gottes vernichtet ward. darumb das alles volck ein geſetz der abtgoͤtterey auß gelot anthiochi halten muſt. nd es iſt geſch ehen darnach als allexand̓ philipi der ku­nig macedo. der des erſten hat gereigiret yn kry­chen land. vnnd gieng auß von der erde cethim erſchlūg darinn den ku­nig perſarum vnnd medorum. ma chet vil ſtreyt. vnnd behielt ir aller bewaret ſtett. vnd toͤdtet die kuͤnig der erden. vnnd durchgieng vntz zuͦ den enden der erde. vn̄ nam die reub der menig heydē. vn̄ die erd ſch wig in ſeiner angeſiht. vnd er ſamelt dye krafft. vn̄ ein gar ſtarck heer. vnnd ſein hertz ward erhoͤhet. vn̄ erhaben vn̄ er behielt die kunigreych der hey­den. vn̄ die wutrich. vn̄ ſie wurdē im zynßhafftig Vn̄ darnach viel er ny­der in das bette. vnnd kennet. das er wurd ſterben Er beruffet ſeine edle ſeine kinder. die mit im von iungen tagen erneret waren. vnd teylet inne ſein reych. do er dennoch lebt. Vnnd allexand̓ regieret zwelff iar vn̄ ſtarb Vn̄ ſein kinder behieltē das reych ein ieglicher in ſeiner ſtat. vn̄ ſie ſatz ten in all auff. kuniglich kron nach ſeinem tod vn̄ ir ſun nach in vil iar vn̄ die vbel wurde gemanigualtigt in der erd Vn̄ auß in gieng auß dye wurtzel der ſunden Anthiochus. der edel ſun deskunigs anthiochi. der zuͦ rom was geweſen ein vnderpfand vnd der herſchet in dem hunderſten vnd in den ſibenunddreyſſigſten iar des krychiſchen reichs. In den tagē außgiengē iſrahel vngerecht ſun vn̄ die reytten vil menſchē ſprechēd wir woͤllen geen. vn̄ woͤllen orden ein teſtament mit den heydē. dye ne­ben vns ſeind. wan̄ noch vn̄ wir von in ſeind gewichen. haben vns gefunden vil vbel. vnd die red was guͦt geſehē in irē augē. Vn̄ ir etlich von dem volck ſchickten vn̄ giengē ab zuͦ kunig. vn̄ er gab in den ge­walt dz ſie thettē die gerechtigkeyt heydē. Vn̄ ſie bawtē ein gemein ſch ul in iheruſalem nach geſetz hey den vn̄ ſie lieſſen ſich nicht beſchney­ vn̄ giengē heyligē teſtamēt vn̄ wardē zuͦgefuget heydē. vnd gabē ſich gātz darzuͦ das ſie tetē das vbel. vnd das reych ward bereyt. in Fiiij