Machabeorum CCXI.VIIIIII. Vnd gorgias ſahe das die ſeinē wa ren gekert in die flucht. vnd das die gezeldt waren angezuͦndet. Wenn der rauch. der do geſehen ward erzey get was do geſchehen was. Vn̄ als ſie diß hetten geſehen. ſy forchtē ſich zuͦ mal vaſt. auch ſahen ſy iudam. vnd mit im ſein heer in dem velde bereytet zuͦ dem ſtreyt. vnd ſy fluhē all in das velde der vſlendiſchē. vn̄ iudas keret wider zuͦ den reuben der gezeldt. Vnd nam vil goldes vnd ſilbers vnd edelgeſtein bloub geuer bet purpur. vnd roten purpur vnnd gros richtū. vnd ſy wyder kertē vn̄ ſungen iubilierend. vnndwolſprachē got im hymel. wann er iſt guͦt. wann biß in ewig iſt ſein barmhertzikeit. Vnd es ward groſſes heyl in iſrael in dem tage. Aber alle die auſ lendi ſchen. die do entrunnen. komen vn̄ kundigten l ſie. alle dinge. die do ge­ſchahen. Vnd do er diſe ding hoͤret. er ward betrübet. vnnd nam ab in gemuͤt. darumb das nit geſchahē in iſrael die ding die er wolt. vnnd als der kuͤnig hett gebotten. Vn̄ des an dren iars ſamlet liſias ſechtzigtau­ſent auſerwelt mann. vn̄ reytender fünfftauſent mann das er ſy beſtrit­te. Vnd ſye komen in iudeam. vnd ſetzten die gezeldt in bethoron. vnd iudas lieffe in entgegen mit zehētau ſent mannen. Vnd er ſah das ſtarck heer vnd bettet vnnd ſprach. Geſegēt biſtu ſeligmacher iſrael. der du zuri­ben haſt die vngeſtuͤmikeit des mech tigen in der hand deines knechtz da­uid. vn̄ die gezeldt der auſ lendiſchē haſtu gegeben in die hand ionathe des ſuns ſaul vn̄ ſeineswepnerſ. Be ſchluͦß diß her in hād deines volckſ iſrael. vnnd das ſy werden zuͦ ſchan den in irem heer vn̄ in iren reyten Gib in den ſchrecken. vnd mach ſch­welck die getuͤrſtikeit irer kraft. das ſy bewegt werden in irer zerknuͦſch­ung. Wirff ſy ernider mit dem ſch­wert. der. die dich liebhaben vnd alle werden dich loben in iubeln. die dein en namen erkant haben. Vn̄ tetten den ſtreyt vn̄ es fielen funfftauſent mann von dem heer liſie. Vnnd do liſias ſah die flucht der ſeinen. vnnd die kunheyt der iude. Vnnd ſy bereyt ſein eintweder zuͦ leben oder ſterck­lichen zuͦ ſterben. do gieng er ab in anthiochiam. vnnd außerwelet ritter dz ſy gemerert widerumb koͤmen in iudeam. Aber iudas ſprach vn̄ ſein brüder. nētwar es ſeind vnſer veind zermuͤſcht. wir ſuͤllen nun auffgeen zuͦ reinigen vnd zuuernewen die hey ligen ſtat. Vnnd alles heer ward ge­ſamelt vnd giengen auff den berge ſyon. Vnnd ſy ſahen die heiligkeit verwuͤſtet vnnd den altar enteret vn̄ die porten auſgebrent in den vorhuͦ ſeren das darinnen was gewachſen reiſach als in dem wald oder bergē. vn̄ die kleinē vorhuͤßlein das die zer riſſen waren. Vnnd ſy zerriſſen ire kleider vn̄ klagten mit groſſer klag vnd legten auff ir haubt aſchen. vn̄ vieln auff ir antlytz auff die erden. vnnd ſchryen auff in hymel mit den zeychen der pauſaunnen. Do ſchi cket iu das mann die do ſtritten wi­der die. die do worē in der hoͤhe. vntz das ſy reinigten die heiligen ſtatt. Vnd erwelet prieſter on mackel die do hetten den willen in der ee gottes vnnd ſy reingten die heyligen ſtat. vn̄ ſy truͦgen die ſteyn der vnreynig ung in ein vnreine ſtat. Vnnd er ge dacht von dem altar der anzuͦndūg G i