Bancti IohannisCCC VIIIIIIIIIdie beſchneydung geſchetzet. Vn̄ dieüberwachßung. die do ich auß d̓ natur. die vrteylt die ee. vnnd verzeretdich. der du byſt eyn übergeer der eedurch den buͦchſtaben. vnd durch diebeſchneydūg. Wan̄ nit der do oͤffenlich ein iud iſt. noch auch dy beſchnidūg dy do oͤffenlich im lyb iſt Aberd. do in verborgēheyt ein iud iſt. vn̄dy beſchneydūg des hertzēs im geiſtnit mit dem buͦchſtaben. des lob iſtnitt auß dē menſchen ſund̓ auß gotDas IIIIII. CapitelArumb wasiſt weyter dem iuden od̓wz iſt der nutz d̓ beſchneidūg. Es iſt vil durch alle maß aberzum erſten. das in ſeind beuolhē dyerede gotes. Was aber. ob etlich außin nit gelaubt habē hat nicht ir vngelaub den glauben gottes auß geleret. Das ſey nit Wan̄ got iſt warhafft. Aber ein iegklicher menſch lugenhafftig. als geſchriben iſt. dz duwerdeſt gerechtuertigt in deinē worten. vnd uͤberwindeſt. ſo du wirſt geurteylt. Wan̄ ob vnſer boßheit lobet die gerechtigkeit gots. was ſagēwir. Iſt den got boͤß. d̓ do eyntregtden zorn. Ich ſag nach dem menſchen. das ſei nit. Suſt wie wirt got vrteylen diſe welt. Wann ob die warheit gots iſt überflüſſig geweſen inſein glori. Was wird ich dann alsder ſuͤnder geurteylet. vnnd nit alswir werden geleſtert vnnd als etlichſprechen. das wir ſprechen. wir thuͦndie übeln ding. das die guͦten kumēDer verdamnus iſt gerecht. was aber. übertreffen wir ſie mit nichten.wir haben gezeyget das die iudē vn̄die kriechen all ſein vnder der ſuͤndeAls geſchriben iſt. Das keiner iſt gerecht. noch iſt vernemēd. noch iſt ſuͦchen got All neygtē ſie ſich. vn̄ ſeinmitteinand̓ vnnütz wordē. er iſt nittd̓ do tuͦt dz guͦtſer iſt nit vntz an einēIr kel iſt ein offens grab. ſie wirckten velſchlich mit iren zungen. dasgift der ſchlangen aſpis iſt vnd irenlebßen. Ir mund iſt vol fluͦchs vn̄bitterkeit. ir fuͤß ſeind ſchnell zuͦuergieſſen das bluͦt. Zerknyſchung vn̄vnſeligkeit iſt in iren wegen. vn̄ ſyeerkanten nit den weg des frids. dyevorcht gots was nit vor iren augē.aber wir wiſſen das. welche dinngdie ee. zuͦ den. die do ſeind in der ee. redet. Das eyn iegklicher mund werdverſchoppet vnnd alle welt werd vndertenig got. vnd alles fleyſch wirtnit gerechtuertigt vor im. auß denwercken der ee. wann die erkantnußder ſuͤnd iſt durch die ee. Aber nu iſteroͤffent die gerechtigkeit gottes ondie ee. bezeugt von der ee vn̄ von dēweyſſagen. Aber dye gerechtigkeytgottes durch dē gelauben ieſu criſtiiſt in all. vnd uͤber all. die do gelauben an in Wan̄ die vnderſcheyd iſtnit des iuden. vn̄ des kriechen. wan̄ſie haben all geſündet. vnd bedorfften d̓ glori gots. Gerecht gemachetvergebens durch ſeyn genad durchdie erloͤßunge. die do iſt in iheſu criſto. den got fürſatzt eynen verſuͤnerdurch den gelauben in ſeim bluͦt. zuͦder erzeygung ſeiner gerechtigkeyt.vmb der vergebung willen der vorgeenden miſſetat in der auffenthaltung gottes. zuͦ erzeygen ſein gerechtigkeit in diſer zeyt. Dz er ſei gerechtvn̄ gerechtmachēd. dē. der do iſt auß