zuͦ dē CorinthiernC XIIIIII.den außgeleret. oder das die zungenauff hoͤren oder das die wiſſen heytwerde verwuͤſt. wann wir erkennenvnuolkumenlich. vnnd weiſſagenvnuolkumenlich. ſo aber kumpt daſdo volkumē iſt. So wirt außgeraumet. das do vnuolkumen iſt Do ichkleyn was ich redt als eyn kleyner.ich weßt als ein kleiner. ich gedachtals ein kleiner. ſo ich aber binn eynman worden. do hab ich außgerawmet die ding. die da warn des kleinēwann nuͦ ſehen wir durch den ſpiegel in bedeckung. aber denn von antlitz zuͦ antlitz. Nun erken̄ ich vnuolkumenlich. Aber denn wird ich erkēnen. als auch ich bin erkannt. abernuͦ beleiben diſe drey ding. Der gelaub. Die hoffnung. Die lieb. Aberdie groͤſſer auß dē. iſt die lieb.Das XIIIIII CapitelAchuolget derlieb. Habt lieb dye geyſtlichen ding. Aber vilmerdas ir weiſſaget. Wann der do redetin der zungen. der redt nit den menſchen. aber gott. wann keyner hoͤretes aber der geiſt redet heimlich dingwann der do weiſſagt der redet denmenſchen zuͦ der bawung. vnnd zuͦder vnderweyſung vnd zuͦ der troͤſtung. Der do redt in der zungē. derbawet ſich ſelber. wer aber weyſſagtder bawet die kirchen. aber das ir allredet in zungē. aber doch mer das irweiſſaget. Wann der iſt mer. der doweiaſſgt. denn der do redt in zungēnur villeicht er lege auß es. das dyekirch empfah die bawung aber bruͦder ob ich nun kumm zuͦ euch redenin den zungē. wird ich euch nuͤtz ſeinNur ich red zuͦ euch entweder in dereroͤffnung. od̓ in der wiſſenheyt. od̓in der weyſſagung. oder in der lere. dye ſeyndt geben. dye ſtymme.Iedoch die ding. die do ſeind on ſelees ſey das hornn. oder die harpffe.nur ſie geben vnderſcheydunngeder doͤn. In welcherweiß wirt manwiſſen. was do wirt geſungen. oderwas do wirt geharpffet. Wann obdas horn wirt geben ein vngewyſſeſtymm. wer wirt ſich bereiten zuͦ dezſtreit. Alſo auch ir nur ir gebt ein offfen rede. durch die zungen. In welcherweißwirt man wiſſen was da wirtgeſagt. Wan̄ ir werdt reden in dyelufft. Ich wenn das vil geſchlecht d̓zungen ſind in der welt. vnd keynsder ding iſt on ſtymm. Darumb obeich nit wiſſen wird die krafft d̓ ſtymich wird ein barbar oder fremd. dezzuͦ dē ich red. vn̄ d̓ zuͦ mir redt d̓ wirtmir frembd. Alſo auch ir. die ir ſeydtnachuolger der geyſt. Suchet das iruͤberfluͤſſig ſeyt zuͦ der bawung derkirchen. Vnd darumb der do redt inder zungen. der ſoll beten. das er vnderſcheyde. Wann ob ich bet mit d̓zungē. mein geiſt bettet. Aber meyngemüt iſt on frücht. Darūb was iſtes Ich bete mit dē geiſt. vn̄ bett mitdem gemuͦt. Ich lob mit dem geyſt.vnnd wird auch loben mit dem gemuͦt. ob du wolredeſt mit dem geiſtwer erfuͤlt die ſtat des vnweiſen Inwelcherweiß ſpricht er. Amen. uͤberdeinē ſegē. wan̄ er weſt nitt was duſageſt. wan̄ du wirckeſt wol danckberkeit. Aber der ander wirt nit gebawen. ich ſag danck meinem gott.das ich red inn ewer aller zungen.Aber ich will reden funnff wordtinn meynem ſynn inn der kirchenn.