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zu den Corinthien CIII X. WVI enſtiget Wir werden arm. aber wir weyden nit entſetzet. Wir erleyden durchechtung. aber wir werden nitt verlaſſen. wir werden verworffen. aber wir verderben nicht. Wir tra­gen all zyt vmb die toͤtung. Iheſu in vnſerm leybe das auch das leben iheſu werd eroͤffent in vnſern leybē wan̄ wir zuͦ allen zeyten. die wir le­ben. werden geantwurt in den tod. vmb Iheſum. das auch das leben iheſu werd eroͤffent in vnſerm toͤdt lichē leyb. Darumb der tod wircket in vns. aber das leben in euch. wan̄ wir haben den ſelben geiſt des glau bens als geſchriben iſt. Ich hab ge­laubet darumb hab ich geredt. vnd wir gelauben Darunlb ſo redē auch wir Wir wiſſen. das der. der da erkü cket Ieſum wirt auch vns mit ieſu erkücken. vn̄ ſetzen mit euch. wan̄ al le ding ſind vmb. dz die uͤberflüſſig gnad durch vil in der wuͤrckung d̓ gnad ſei überflüſſig in die glori got tes. Darumb vns gebriſt nit. wann wie wol dz diſer vnſer menſch. d̓ da iſt außwendig. wirt zerſtoͤret. iedoch der da iſt inwendig. der wirt ernew­ert von tag zuͦ tag. Wan̄ ditz vnſer truͤbſale. die da iſt in diſer zeyt augē blicklich vnd leucht. vnd wirckt in vns die ewigen bürde der glori in d̓ hoͤh uͤber dye maß. So wir nitt an­ſchawen die ding. die da werden ge­ſehen. aber die ding die do nit werdē geſehen. Wan̄ die ding die da wer­den geſehen dye ſeind zergencklich. Die aber nitt werdē geſehen dy ſind ewig Das.V. Capitel. Ann wir wiſ ſen dz. ob vnſer irdiſches hauß diſer wonūg wirt auffgeloͤſet. das wir haben ein baw ung auß got ein hauß. nit gemacht mit der hand ein ewiges in den hy­meln. wan̄ auch in diſem erſeufftzen wir vnſer wonung die vō himel iſt überangelegt zewerdē begerend. ob wir aber werden erfundē bekleydet vn̄ nit nackend. Wan̄ wir. dye wir ſind in diſem tabernackel. ſeufftzē be ſchweret. darūb. das wir nit woͤllen außgezogen werdē. aber über ange­leget. das verzeret werde. dz da todt lich iſt vō dem leben. Der vns aber machet in dz ſelb. der iſt got. der vns gab dz pfand des geiſts. Darūb wir turren zeallen zeyten vn̄ wiſſen. das die weyl wir ſind in diſem leib. ellen dē vom herrē. Wan̄ wir geen durch den glaubē. vn̄ nicht durch das bild wan̄ wir turren. vn̄ haben einen guͦ ten willen mer ellendē vom leib vn̄ ſind gegenwürtig zuͦ got vn̄ darūb wir fleyſſen vns in zuͦgeuallen. wir ſeyn abweſend oder gegenwürtig. wan̄ all müſſen wir werdē offenge­baret vor dē gericht Chriſti. das eyn yegklicher ſage die eygen werck des leybs als er hat gethan. es ſey guͦt od̓ uͤbel. darūb wir wiſſen dy vorcht des herrē. wir raten den leuten. aber wir ſeyen offenbar got wan̄ ich ver ſih mich auch dz wir offenbar ſeyen in ewerm gewiſſen. wir loben vns nit widerumb euch. Aber wir geben euch vrſach dz ir glorieret vmb vns das ir euch habt zuͦ dē die da glorie­ren in dem angeſiht vnnd nicht im hertzen. wann es ſey ob wir mit dez gemüt übertreffen gott. Oder ſeyn aa iij