zuͦ den Galathern Coc XIIII vnd ich redt mit in das euangelluꝫ das ich predig den heyden. Aber ien halb diſen. die da wurden geſehen ze ſein ettwas dz ich villeicht nicht luf ſe vmbſunſt. od̓ het gelauffen. wan̄ noch tytus der da was mit mir. wie wol er wz ein heyden. iſt bezwungē worden. das er wurde beſchnittē aber vmb die vndereingefürten valſchē bruͦdet. die vndereingangen ſein zuͦ uerſprechē vnſer freyheit. die wir ha­ben in iheſu chriſto. das ſye vns ker ten in dienſt der vnderlegung. ha ben wir zuͦ keyner ſtund. gewichen. das die warheit des euangelium be­leib bey euch Aber von die da wa ren geſehen zeſein ettwas. wer ſy et­wen geweſen ſein. gehoͤr mir nit zuͦ wan̄ got nympt nit auff die perſon des menſchen. wann die mir waren geſehen zeſein ettwas habē mit mir nichtz geredet. wan̄ darwider. da ſy ſahen das mir was beuolhen dz euā gelium der überwachſung. als auch petro der beſchneydung. wan̄ der da wircket petro in die ſendung der be­ſchneidung. der hat auch mir gewir cket vnder den heyden. Vn̄ da ſy er­kanten die genad. die mir iſt gegebē Iacobus vnd petrus vnd iohānes die da waren geſehen zeſein die ſeulle Sie gaben mir vnd barnabe dy ge rechten geſelſchaft. das wir vnder den heyden. aber ſy. in die beſchney­dung. das wir wern gedencken al­lein der armen. Vnnd ditz ſelb was auch ſorgſamlich zuͦthuͦn. wann da petrus was kumen zuͦ anthiochiam ich widerſtuͦnd im in dz antlitz wan̄ er was ſtrefflich. wann ee das etlich kamen Iacobo. er aſſe mitt den heyden Da ſye aber warn kumen er hinderzoh ſich. vnd ſundert ſich. vn̄ vorcht die da waren der beſchney dung. Vnnd die andern iuden ver­hengten ſeinem vnrechten erzeygen alſo das auch barnabas ward gefuͤ­ret von in in daſſelb vnrechtlich er­zeygen. Aber da ich hett geſehen das ſy nicht recht giengen nach der war heyt des euangeliums. Ich ſprach zuͦ petro vor allen. Ob du. du biſt ein iud. lebeſt hey dniſch. vnnd nicht iudiſch In wellicherweyß zwingeſt du die heyden zeüüdiſchen. Wir ſind iuden natur vnnd nit ſünder auß den heyden. wann wir wiſſen. dz der menſch nit wirt gerechtuertigt auß den wercken der ee. nur durch den ge lauben iheſu chriſti. vnd wir gelau ben in iheſu chriſto. das wir werden gerechtuertigt auß dez glauben eri­ſti. vnnd nit anß den wercken der ee. Darūb alles fleiſch wirt nit gerecht uertigt von den wercken der ee. Vn̄ ob wir ſuͦchen das wir werden ge­recht gemachet in chriſto. So ſeyn wir ſünder erfunden worden. iſt chriſtus ein diener der ſünden. dz ſey nit. Wan̄ ob ich aber widerbaw die ding. die ich hab verwuͤſt. ſo ſtell ich mich eynen uͤbergeer. wann ich bin tod der ee durch dye ee. das ich lebe got. mit chriſto bin ich genagelt an das kreutz. wan̄ ietzund leb ich nicht aber criſtus lebet in mir wan̄ daſ ich nun leb in fleyſch. da leb ich in de glaubē des ſuns gotz mich liebhet vnd ſich ſelb antwurtet vmb mich ich verwürff nit dy gnad gots. wan̄ ob die gerechtigkeit iſt durch dye ee. darumb criſtus iſt vmbſunſt geſtor ben.