zu Thimotheocoerſten beweret werdē. vn̄ alſo ſoͤllenſie dienen. das ſie haben kein ſchuldZuͦgleycherweyß die weyb ſoͤllē ſeingeſchemig nit ere abſchneydend. nüchter getrew in allen dinngen. Dyeewangelier ſoͤllen ſeyn mann eynsyeybs. die da ſoͤllen wol vorſein irēſünen. vnnd irē hewſern. welich aberwol dienen. dy gewinnē in ſelb guͦtwirdigkeit. vn̄ vil troſtes in dez gelaubē. der da iſt in Iheſu chriſto. Oſun thimothee. diſe ding ſchreyb ichdir. Ich verſih mich ſchier zuͦkummen zuͦ dir. Ob ich aber verzewh.dz du wiſſeſt in welcherweyß dir gezymme zuͦ wandern in dem hawßgots. das da iſt die kirch gotz des lebendigen ein ſewl vn̄ ein beſtettūgder warheyt. vnd offenlich iſt großdie heyligkeit d̓ guͦtigkeyt. die da iſteroͤffent im fleyſch. Sye iſt gerechtuertigt in dez geyſt. ſie iſt erſchinenden engeln. ſie iſt geprediget dē lewten. Sie iſt gelaubet in der welt. ſieiſt auffgenumen in der gloriDas.IIIIIIIIII. Capl.Ber der geiſtſpricht offenlich. dz in dēletzſten zeiten ſich etlichſcheyden vō dem gelauben aufmerckend den geyſten der irrſale. vn̄ dēleren der teufel. in der gleychßnereyredend die luͦge. vn̄ habend ein verwundt gewiſſen. Sy wer zuͦ gemehlen vnd ſich zuͦenthalten vō dē ſpeyſen. die got beſchaffen hat zuͦ empfahen mit danckſagung dē gelaubigēvn̄ den. die da habē erkennet dy warheit. wan̄ alle geſchoͤpff gotz iſt guͦtvn̄ iſt nicht zuͦuerwerffen dz da wirtempfangen mit danckſagung. wan̄es wirdt geheyliget durch das wortgotz. vn̄ durch das gebet. Diſe dingfürleg den bruͦdern du wirſt ein guͦter diener ieſu criſti. erzogen mitt dēworten des gelaubens. vn̄ mit derguͦten ler. der du biſt nachuolger. Aber ſchewh die tummen. vn̄ dy eytelluͦgmer. übe dich ſelber zuͦ der guͤtigkeit. wan̄ dye leyplich uͤbung iſt zuͦwenig dingen nütz. aber die güttigkeit iſt nuͤtz zuͦ allen dingen habenddie verheyſſung des lebens. das danun iſt vnd des kuͦnfftigen Getrewiſt das wort vnnb wirdig aller empfahung Wann in diſem arbeytenwir. vn̄ vns wirt geflucht. wan̄ wirhoffen in gott dē lebendigen der daiſt ein bebalter aller menſchen allermeyſt der gelaubigen. Diſe ding gebewt vnd lere. Reyner verſchmehedein iuget. Aber biß ein ebenbild d̓gelaubigen. in dē wort. in dē wādelin d̓ liebe. in dē gelaubē. in d̓ kewſchſo ich kum. ſo vermercke die letze. vn̄die vnd̓weiſung der lere Nitt woͤlſtverſchmehen die gnad. die in dir iſt.die dir iſt gegeben durch die weyſſagūg mit d̓ auflegūg der hend d̓ prieſterſchafft Die ding gedenck biß inin. dz dein nutz werde eroͤffent allenMerck auff dich vn̄ auff die lere. vn̄ſtee in in. wan̄ thuͦſt du ditz. du macheſt dich ioch ſelber heylſam. vn̄ diedich hoͤren.Das.V. Capitel.Icht ſtraffeden alten. Aber bit inals dē vater. die iūgen.als die bruͤder. Die altēfrawen. als dye müter. Die iungentoͤchter als dye ſchweſtern in aller