Der zwelfbotten Cōcc XIIIIII. euch nichts nuͦtz entzogen habe. das ich euch nit verkündete vnd euch ler te oͤffenlich auch durch die heuſer. be zeugend den iuden. vnd den heyden die buß in got. vnd den gelauben in den herren iheſum chriſtum. Vnnd nun ſeht. ich bin gebunden nit dem geyſt. gee zuͦ iheruſalē. vnd weyß nit dy ding. die mir ſeind kunfftig in ir nur das mir heylig geyſt vor be­zeuget durch alle ſtet. ſagend. Wan̄ die band vnnd die truͤbſal wartend mein in iheruſalem. aber ich voͤrcht keins diſer ding. nach mach mein ſe­el edler denn mich. ſo ich nuͦ volende meynen lauff. vnnd den dienſt des wortes. das ich empfing vonn dem herren iheſu zebezewgen das ewan­gelium der genaden gottes. Vnnd nu ſeht. ich weiß. das ir all furanhin nicht werdt ſehen mein antlitz durch die ich bin gangē predigend dz reych­gottes. darumb ich bezewg nit euch an dem heutigen tag. das ich reyn bin von dem blut aller. wan̄ ich hab nit geflohen. das ich euch nitt ver­kuͦndete allem ratt gottes vermer­ckend euch. vnnd auff alles volck od̓ herd in der euch der heylig geyſt hat geſetzet biſchoff zeregiren die kirchen gottes. die er hat gewunnen mit/ ſey blut Ich wayß das nach meyner abſcheydūg eingeē werdē vnd euch zuckend wolff. die do nit ſchon in der herde. Vnnd auß euch ſelb werden auffſteen mann. die do reden dy ver­kerten ding. das ſie abkeren die iung ern nach in. Darumb wacht vnnd be haltet in gedechtnuß. das ich nit auf geboͤrt hab durch drey iar tag vnnd nacht. vermaned ewer iegklichē mit zehern. vnnd nun bruͤderlich empfyl ich euch gott. vnnd dem wort ſeyner genaden. der do iſt gewaltig zebau/ wen vnd zegeben das erbe inn allen geheiligten dingen. Ir ſelb wiſſt dz ich nit begeret hab ſilber. vnd gold vnd ewer keyns gewande. Wann diſe hend haben gerreichet die dinng. die mir waren notturfftig. vnd den die bey mir ſeind. Wann ich habe euch gezewget alle ding. wann alſo arbeyttend muß mann auffnemen die krancken. vnnd ingedechtig ſeyn des worts iheſu. wann er hat es geſa get. Es iſt mer ſeliger. geben wann nemen. Vnnd do er diß het geſaget. er neiget ſeyn knye. mit in allen. vn̄ betet. Vnnd ein groß weinen warde ir aller. vnd ſie neigten ſich auff den halß pauli. ſie kuͤſten in. ſie warn al ler meiſt leidig in dem wort. das er in het geſaget das ſie füranhin nitt weren ſehen ſein antlitz. vnnd fuͤr­ten in zuͦ dem ſchiff. Das XI. Capitel. d do es ward gethan das wir ſchifften in. wir kamen mit rechtem lauff zuͦ choum. vnnd ann dem an­dern tag zuͦ rodum. vnnd darnach in pateram. vnnd do wir hetten ffun­den ein ſchiff uͤberzefaren in phenicē wir ſtigen auff vnnd ſchifften. Vnnd do wir warn erſchinen zuͦ cipern vn̄ lieſſen das zuͦ der lincken hand. wir ſchifften inn ſiriam. vnnd kamen zuͦ thirum. Wan̄ do was ein ſchiff auß legend die buͤrd. Vnd do wir hetten funden die iunger. wir beliben do ſi ben tag. Diſe ſagten paulo durch geiſt das er nit aufgieng gen iheru­gg