CCccIIIIIII Offenbarung gedencken von wan̄ du biſt auß ge­hawen vn̄ tuͦ buͦß vnd thu dye erſtē werck Thuͦſtu die nit ich kum zu dir vnd wird bewegē deinen lüchter ſiner ſtat nuͤr allein du wirckeſt buͦß Aber das haſt du dz du haſt gehaßt die werck der nicolaitter die auch ich haßte der orn hab zehoͤrē der hoͤr wz der geiſt ſag den kirchē uͤberwin­denden wil ich geben zeeſſen von holtz des lebens dz da iſt in para­deyß meines gots Vnnd ſchreyb dem engel der kirchen ſmirne Der erſt vn̄ der letzt der da was tod vnd lebet ſaget diſe ding Ich weyß dein trüb­ſale vn̄ dein armuͦt aber du biſt reich vnd wuͦrſt verſpot von den die ſich ſagen zeſein iuden vn̄ ſind ſein nicht aber ſie ſin dy ſinagog ſathāe Nicht fuͤrcht einichs der ding dy du biſt lidē ſeht teufel wurt geſendet auß euch in kercker das ir werdet verſuͦchet vnd werdet haben die trübſale zehē tag Biß getrew vntz zuͦ dem tod vn̄ ich wil dir geben die kron des lebens der orn hab der hoͤr was der geyſt ſa ge den kirchē der da vberwindet der wirt nit beleidiget dez and̓n tod Vnd ſchreyb dem engel der kirchen pergami. der da hatt eyn ſcharpffes ſchwert zuͦ beyder ſeyten ſpitzig. der ſaget diſe ding. Ich weiß wa du wo neſt. Wa iſt der ſtuͦl ſathane. vn̄ du helteſt meinen namen. vnd haſt nit verlauget meinē gelauben Vnd in den tagen. antlphas meyn trewer zeug. der da iſt erſchlagen. bey euch wa da wonet ſathanas aber ich hab ein lützel wider dich. das du hie haſt die da halten die lere balaam. der da leret balac zeſenden die ſchande fuͤr die ſün iſrahel zeeſſen vnd zeunkeu­ſchen. alſo haſt auch du die da haltē die lere der nicolaitter. Zegleycher­weyß thuͦ buͦß. thuͦſt du mynder. ich will dir ſchier kumen vnd wird mit in ſtreyten in dem waffen meynes munds. Der orn hab der hoͤre was der geyſt ſage den kirchen. Dez über windenden gib ich zeeſſen das ver­borgen hymel brot. vnd ich gib im einen weyſſen ſteyn. vnnd in ſtein eynen newen namen geſchriben daſ nyemandt weyß. nür der. der da em­pfeht. Vnnd ſchreyb dem engel der kirchen thiatire. der ſun gots. der da hat augen als die flammen des few ers. vnd ſeyn füß geleych dem meſ­ſing. ſaget diſe dinng. Ich erkannt dein werck. vnnd deinen gelauben. vnd dein liebe vnnd den dienſt. vn̄ dein gedult. Vnnd deine iungſten werck mer denn dye erſten. Aber ich hab wider dich ein wenig. wann du geſtatteſt dem weyb iezabel. dye ſich ſaget zeleren die weyſſagen. vnd zuͦ uerleyten mein knecht zeunkeuſchen vnd zeeſſen den geopfferten din­gen der abgoͤtter. Vnnd ich gabe ir zeyt das ſye tette buͦß. vnnd ſie wolt nit rewen von irer vnkeuſch. Vnnd ſih. ich lege ſye in das bett. vnnd die da vnkeuſchen mit ir. dy werden in der groſten anfechtung. nuͤr alleyn ſye thuͦen buͦß von iren wercken. vn̄ ich erſchlag ir ſün in den tod. vnnd alle kirchen ſoͤllen wiſſen. dz ich bin erſuͦchend die hertzen. vnnd die nye­ren. vnd ich will geben eym yegkli­chen nach ſeynen wercken. Aber ich ſag euch vnd andern die ir ſeyt thia tire. wellich nicht haben diſe lere. die da nitt erkanten dye hoͤhe ſathane. als wie ſie ſagen. Ich leg auff euch iii iiij