Offenbarung CIII XIIII harpffenden vnd der ſinger. vnd der die da ſingen mit dem holer vn̄ mit dem horen. wirdt nit gehoͤret fuͤran hin in ir. vn̄ ein iegklich werckmey­ſter. vnnd ein ieglich kunſt wirdt nit funden füranhin in dir. vn̄ die ſtym der müle wirt nit gehoͤret füranhin in dir. vnd das liecht der latern wirt nit leuchten füranhin in dir. vn̄ dye ſtym des breütigams vn̄ der braut wirt nitt gehoͤret noch in dir. wann dein kauffleut waren die fürſten der erde. wan̄ in deinen zaubernuſſen ir ten alle voͤlcker. Vnd in ir iſt fundē das bluͦt der weyſſagen vnd der hei ligen. vnd aller der da ſind erſchla­gen auff der erde. Das XIX. capitel. Ach diſen din hoͤrt ich als eyn groſſe ſtym maniger hoͤrner in dem himel ſagend alleluia. Lob vn̄ glori. vnnd krafft ſey vnſerm gott. wan war vn̄ recht ſeind ſeine vrteil der da hat geurteylet der groſſen gemeinen die da hat zerſtoͤret die er­de in irer verſetzūg. vnd hat gerochē das bluͦt ſeiner knecht von iren hen den. Vnd aber ſprachen ſie alleluia. Vn̄ ir rauch ſig auff in den welten der welt. Vn̄ die vier tyer. vn̄.xxiiij. alten vielen nider vn̄ anbetten got den ſitzenden auff dem thron ſagēd Amen. alleluia. Vn̄ ein ſtym gieng auß von dez thron. ſagēd Sagt lob vnſerm gott ir all ſein heyligen. vn̄ dy ir fürchtet got ir kleinen vn̄ groſ ſen. Vn̄ ich hoͤrt als ein ſtymm eiſis groſſen horns. vnd als ein ſtymme. maniger waſſer vn̄ als ein ſtymm groſſer doner ſagend alleluia. wan̄ der herre vnſer got almechtig hat geregyeret. Wir ſoͤllen vns frewen vnd frolocken vn̄ geben glori im. wan̄ die hohzeit des lambs ſind kū­ vn̄ ſein eeweib hat ſich vorbereit vn̄ ir iſt gegebē. dz ſy ſich bedeck mit weyſſem ſcheynendē biſß. wann biſß das ſind die gerechtigkeit der heyli­geen. Vn̄ er ſprach zuͦ mir. Schreyb. Sie ſind ſelig. die da ſind berüfft zuͦ abenteſſen der hohzeit des lambs vn̄ er ſprach zuͦ mir. Diſe wort gots ſind war. vnnd ich viel fuͤr ſein fuͦß das ich in anbetet. Vnd er ſprach zuͦ mir. Sih das du es nicht tuͤſt. wan̄ ich bin dein mitknecht. vnnd deyner brüder die da haben dy gezeugknuß anbet got wan̄ die gezeugknuß ieſu iſt der geyſt der weyſſagung. Vnd ich ſah den himel offen. vnd ſeht ein weyſſes roß. der da ſaß auff im. der hieß getrew vnnd war. vnnd vrteilt vn̄ ſtreit mit gerechtigkeit. aber ſein angē ſeind als die flammen des few res. Vnnd auff ſeim haubt vil kron habend einen namen geſchribē. den niemand erkant nur erſelb. vn̄ was bekleydet mit einē gewande beſpren get mit bluͦt. Vnnd ſein nam ward geheiſſen dz wort gots Vn̄ die heere die da ſind im himel nachuolgtē im auff weiſſen roſſen. bekleidt mit weiſ ſem. vn̄ reinem biſß. Vn̄ von ſeinez mūd gieng auß ein ſchwert ſcharpff zuͦ ietwedern ſeittē. dz er im erſchluͦg die voͤlcker. vnd er wirt ſie regieren in eyner eyßnin ruͦten. Vnnd er trit dye preſß des weyns des grymmen des zoren gots des almechtigen. vn̄ hatt in ſeym gewand vnd in ſeiner