ſprichet der fride ſy mit euch/ vn̄alſo ſprach got alle zeit zuͦ ſeinēiungern vnd zuͦ anderen leuten.¶ Da bey ſollen wir merckenwie lieb der almechtig got diefride hatt. Wann do er von ertreich auff gen himel fuͦre ¶ Doſprach er aber der fride ſey miteuch/ vnd empfalch dem guͦtenſant Petern das er ein pflegerwere über den rechten fride/ vn̄gab im den gewalt das er denhimel auff ſchlüſſe allen denendie rechten fride hettent. Vndwelche den fride brechent daser denen den himel verſchluſſe/Das iſt alſo geſprochē alle diedie gebot zerbrechent die/ die d̓almechtig got gebotten hat/die habent auch den rechten fride gebrochen Das iſt auch vōgot billich vnd rechte/ wer diedie gebot vnſers herren brichet/das man dem den himel vor beſchluſſe. Seid er vns nun dasgeſchaffen hat vnd des geholffen hat das wir mit rechtem leben vnd fridlichem leben zuͦ dēhimelreiche kōmmen mügen.Wan̄ das wz nicht vor gottesgeburt wie guͦt/ do der menſchin aller welte wz vnd wie woler tet/ ſo mocht er doch vor gottes geburt zuͦ dem himelreichnicht kōmen ¶ Got geſchuͦff zuͦdem erſten himel vnd erde vnddarnach den menſchē den ſaczter in das paradeiß/ der zerbrachdie gehorſamy vns allē ze ſchaden. Darumb giengen wir irreals die hirtloſen ſchaffe dz wirin das himelreich nicht kōmēmochtē hincz an die zeit dz vnsgot den wege oͤffnet mit ſeinermarter. Vnd darumb ſoltendwir got ymmer loben vn̄ erenvō allem vnſerm hertzen vn̄ vōaller vnſer ſele vn̄ vō aller vnſermacht ¶ Das wir nun ſo wolzuͦ den ewigen froͤden kōmendtob wir wellen/ das vor manigēpatriarchen teür was vn̄ manigem heiligē pphetē/ die gnad vn̄die ſeligkeit iſt vns criſtē leutēwiderfarē/ das wir nun wol dzhimelreich verdienē mügen. vn̄wer des nicht entuͦt vnd die gebot vnſers herren brichet/ richetgot billich an in vn̄ an den dener gewalt geben hat ¶ Das iſt d̓bapſt der ſol an gottes ſtat richten hie auff ertreich vncz an deniungſten tag/ ſo wil dan̄ got ſelber richtē übel vn̄ guͦt klein vn̄groß ¶ Alles das biß hinnandar nicht gerichtet würt. Vn̄darum̄ wil man an diſem buͦchleren alle die gerichtes pflegenſollen wie ſy ein yegliche ſacheze rechte richtē ſollen nach gottes willen als maniger heiligerman in der alten ee richter wasvn̄ in der neuwen ee. Vn̄ hondalſo gerichtet das ſy mit iremgericht die ewig froͤde hond beſeſſen/ vn̄ wer anders richt/ d̓ ſolwiſſen das got wil zornigklichēüber in richtē an dē iungſtē tagſo wil dan̄ got ſelber richtē übelvnd guͦt klein vn̄ groß alles dzhie nicht gerichtet würt. Vnddarum wil man an diſem buͦchleren alle die gerichtes pflegenſollen wie ſy ein yegliche ſacheze recht richten ſollen nach gottes willen/ als manig heiligerman in der alten ee richter wasvnd in der newen ee. Vn̄ hondalſo gerichtet dz ſy mit irem gericht die ewigen froͤde hond beſeſſen ¶ Seid nun got des fridesfürſte ye heiſſet/ ſo ließ er zweyſchwert auff ertreich do er ze himel fuͦr zuͦ ſchirm d̓ criſtenheit/